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Nachricht vom 10.03.2022    

Bundes-Bauministerin Klara Geywitz von der Region angetan

Landrat Achim Hallerbach empfing Bundes-Bauministerin Klara Geywitz zu Gesprächen über die Weiterentwicklung des Bonn-Berlin-Vertrags in Unkel.

„Wenn Sie mein Herz für Ihre Region erwärmen wollten, haben Sie es geschafft“, kommentierte Bundes-Bauministerin Klara Geywitz, als sie gemeinsam mit Landrat Achim Hallerbach, Hausherr Clemens Freiherr von Weichs zur Wenne (links) und dessen Sohn Ruprecht (rechts) vom Balkon der „Burg Unkel“ den Blick auf Rhein und Siebengebirge genoss. Foto: Kreisverwaltung

Kreis Neuwied. Wort gehalten! Landrat Achim Hallerbach hat am Freitag, 4. März, Bundes-Bauministerin Klara Geywitz in Unkel empfangen und sich mit ihr über die Weiterentwicklung des Bonn-Berlin-Vertrags unterhalten. „Wir haben lange auf diese Gespräche gewartet und sind sehr froh, dass die neue Ministerin ihre Zusage eingehalten und so zügig in den Kreis Neuwied gekommen ist“, zeigte sich der Landrat dankbar. Er berichtete von einem konstruktiven Gespräch in sehr angenehmer Atmosphäre.

Inhaltlich geht es darum, dass die Stadt Bonn und die Landkreise Ahrweiler, Rhein-Sieg sowie Neuwied den vor 28 Jahren geschlossenen Vertrag in seinen Grundzügen nicht antasten, ihn aber fortschreiben wollen mit dem Ziel, dass sich die Region zum Vorteil des gesamten Landes weiterentwickeln kann.

„Als Kreis Neuwied können wir Wohnraum und Naherholung anbieten“, führte Landrat Achim Hallerbach aus und unterstrich: „Wir möchten darüber hinaus aber auch unsere eigenen Stärken und Kompetenzen besser in die Region einbringen und insbesondere die Vernetzung und die Anbindung ausbauen.“

Vorstellbar sei beispielsweise im Bereich der Naherholung eine engere Zusammenarbeit der vorhandenen Einrichtungen, also der touristischen Regionalagenturen Westerwald und Siebengebirge. Zusätzliche Themen und Aktivitäten sollten dazu dienen, die Region Bonn enger zu vernetzen und abgestimmte Angebote auch für unsere Bürgerinnen und Bürger zu entwickeln.



Hallerbach betonte darüber hinaus, dass der Kreis Neuwied Branchenschwerpunkte in Gesundheitswesen und Maschinenbau hat. „Wir bringen gern die Kompetenzen im Landkreis Neuwied in ein Netzwerk ein und etablieren eine weit über die Region hinausgehende, modellhafte Zusammenarbeit unserer Krankenhäuser, Sozial- und Pflegeeinrichtungen mit der Uniklinik Bonn mittels telemedizinischer Unterstützung“, bot er an.

Besonders wichtig ist für den Kreis Neuwied die Verkehrssituation. Mit Blick auf die vielen Pendler wird sehr schnell deutlich, dass der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur im Norden des Landkreises Neuwied dringend notwendig ist. „So denken wir an die Priorisierung des Ausbaus der B42 im Bundesverkehrswegeplan, aber im Hinblick auf den Klimaschutz auch an zusätzliche Park & Ride Plätze, den Bau von Radschnellwegen und die Anbindung an den Straßenbahnverkehr aus dem Süden Bonns und des Flughafens“, machte Hallerbach deutlich.



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