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Nachricht vom 14.11.2021    

Die besten Tipps gegen trockene Haut im Winter

Draußen wird es kälter, drinnen wird geheizt und wie jedes Jahr beginnt es wieder… Die Haut spannt, juckt und wird schuppig - kurzum, man fühlt sich nicht mehr besonders wohl in seiner Haut. Laut einer Studie klagen 47,6 % der Befragten im Winter über trockene Haut, 12 % der Befragten leiden sogar an Reizungen und Irritationen. Wieso aber kommt die trockene Haut im Winter so regelmäßig wie die Adventssonntage und was kann man dagegen tun?

Foto Quelle: pixabay.com / alainaudet

Warum die Haut im Winter austrocknet
Kälte, aber auch Wärme zählen im Winter zu den größten Herausforderungen für unsere Haut. Je weiter die Temperaturen fallen, desto weniger Hautfett wird von den Talgdrüsen gebildet. Bei extremer Kälte kann das sogar so weit gehen, dass überhaupt kein Hautfett mehr von den Talgdrüsen produziert wird. Der bestehende natürliche Fettfilm wird zudem fester und verteilt sich schlechter. Dem Hautschutzmantel fehlt dadurch sein wichtigster Bestandteil.

Wenn es draußen eisig kalt ist, möchte man es Zuhause natürlich warm und kuschelig haben. Die trockene Heizungsluft stellt allerdings eine weitere Belastung für die bereits strapazierte Haut dar. Sie entzieht der Haut weiter Feuchtigkeit, dadurch trocknet die Haut immer mehr aus und es kommt zu Spannung, Juckreiz oder sogar kleinen Rissen.

Wie man die Haut im Winter schützen kann

Schutz vor Kälte und Sonne
Kälte bedeutet für die Haut eine große Belastung. Daher sollten empfindliche Körperpartien möglichst vor der Kälte geschützt werden. Für das Gesicht kann man fetthaltige Creme nutzen, diese gleicht das Fehlen des natürlichen Fettfilms aus. Beim Betreiben von Wintersport oder anderen Aktivitäten, bei denen man sich lange in der Kälte aufhält, empfiehlt es sich, einen Gesichtsschutz zu tragen, um die Haut nicht unnötig zu strapazieren.

Besonders anfällig für trockene Stellen sind jene Körperpartien, die keine Talgdrüsen besitzen. Dazu gehören Schienbeine, Füße, Ellbogen und Knie. Aber auch die Lippen geraten oft in Vergessenheit, doch gerade sie sind besonders empfindlich und sollten durch reichhaltige Pflege und ausreichenden UV-Schutz (gerade beim Wintersport) geschützt werden.

Achtung – Auch im Winter ist Sonnenschutz wichtig! An sonnigen Wintertagen im Gebirge bekommt man durch die Reflexion des Schnees schneller einen Sonnenbrand als man denkt.

Angepasste Körperpflege
Vermeiden Sie lange, heiße Duschen und versuchen Sie, lauwarmes Wasser zu nutzen und so kurz wie möglich zu duschen. Heiße Schaumbäder sollten ebenfalls vermieden werden, denn Wasser mit einer Temperatur über 38 Grad Celsius schädigt den natürlichen Fettfilm der Haut. Wenn Sie doch baden möchte, dann nutzen Sie ein Badeöl. Dieses schützt durch seine rückfettenden Eigenschaften die Haut vor dem Austrocknen.

Gerade im Winter und während der Erkältungszeit wäscht man sich die Hände sehr oft, doch auch der übermäßige Gebrauch von Seife setzt unseren Händen zu. pH-neutrale Seifen oder rückfettende Waschöle können hier Abhilfe schaffen.



Auch Pflegeprodukte sollten auf die kalte Jahreszeit abgestimmt werden. Der Fokus sollte hierbei auf feuchtigkeitsspendende und rückfettende Eigenschaften gelegt werden. Eine große Auswahl an reichhaltigen Pflegeprodukten für die Winterzeit können Sie etwa auf https://makeupstore.de/brand/30513/ finden.

Viel hilft viel trifft bei der Pflege von trockener Haut nicht unbedingt zu. Anstatt die Haut mit einer großen Menge an Creme zu überfordern, sollten Sie besser öfter mit kleinen Mengen nachcremen. So kann Ihre Haut die Creme optimal aufnehmen. Auch das Entstehen von Unreinheiten wird so vermieden.

Unterstützung von Innen
Die Haut ist unser größtes Organ und erfüllt viele wichtige Aufgaben. Sie besteht zu 80 % aus Wasser und speichert ein Drittel der im Körper vorhandenen Flüssigkeit. Daher liegt es nahe, dass ausreichendes Trinken, gerade im Winter, wo die Haut mit Flüssigkeitsverlust kämpft, sehr wichtig ist. Durch die strapazierte Fettschicht verliert die Haut mehr Feuchtigkeit als sonst. Deshalb wird empfohlen, täglich mindestens 1,5 Liter Wasser zu trinken.

Auch die richtige Ernährung kann dabei helfen, die Haut im Winter zu stärken. Achten Sie auf eine ausreichende Zufuhr von Omega-3 Fettsäuren. Diese kommen laut forschung.de in Avocados, fettem Fisch und pflanzlichen Ölen wie beispielsweise Lein-, Raps- und Walnussöl vor.

Wenn die Haut bereits ausgetrocknet ist
Ist die Haut sehr trocken oder aufgerissen, helfen Cremes mit einer Wasser-Öl-Basis. Diese Cremes legen sich wie eine schützende Schicht über die strapazierte Haut und verhindern so einen weiteren Feuchtigkeitsverlust. Auch Pflegeprodukte mit Urea sind empfehlenswert, da dieser Stoff in die Haut einzieht und dort Wasser bindet.

Sind die Hände bereits trocken und schuppig, kann es helfen, vor dem Zubettgehen eine rückfettende Creme aufzutragen und Baumwollhandschuhe anzuziehen. So kann die Creme über Nacht wirken.

Mit diesen Tipps sind Sie gut gerüstet, um Ihre Haut in der kommenden kalte Jahreszeit optimal zu schützen. Kleiner Tipp: Läuten Sie die Adventszeit ein, indem Sie unseren leckeren Zimtwaffeln nachbacken. Zimt hat durch das enthaltene ätherische Öl Eugenol eine desinfizierende Wirkung, ist also perfekt geeignet für die Erkältungszeit. (prm)



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