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Nachricht vom 02.06.2021    

Mit einem Smiley durch den Corona-Schnelltest

Der DRK-Kreisverband betreut freiwillige Corona-Schnelltest in vier Kitas des Heilpädagogisch-Therapeutischen Zentrums. HTZ sagt „Danke“ für die Unterstützung vom DRK.

Foto: Angela Göbler

Neuwied. „Testen und Impfen sind der einzige Weg aus der Pandemie“: Was dieses Fazit angeht, sind sich die Aktiven des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) im Kreisverband Neuwied und die Mitarbeiter des Heilpädagogisch-Therapeutischen Zentrums (HTZ) absolut einig. Deshalb hat das HTZ auch gerne das Angebot des DRK angenommen, nun auch Corona-Schnelltests für die Kinder in den HTZ-Kindertagesstätten anzubieten. Künftig sollen an vier Standorten des HTZ im Kreis Neuwied Tests betreut durch die DRK-Mitarbeiter regelmäßig möglich sein.

Die Tests sind ein zusätzliches Angebot, welches das detaillierte Corona-Schutzkonzept beim HTZ ergänzt. „Auch die Impfbereitschaft“, so freut sich Geschäftsführer Thomas Voß, „liegt bei den Mitarbeitern bei weit über 80 Prozent“. Zudem können sich die Mitarbeiter schon seit Januar – lange vor der Verpflichtung für Arbeitgeber – einmal wöchentlich durch das DRK testen lassen, seit März stehen zudem Selbsttests zur Verfügung.

Die Tests auf freiwilliger Basis auch den Kindern zugänglich zu machen, war da nur ein konsequenter Schritt. Intern haben die HTZ-Mitarbeiter schon früh über ihr Intranet Informationen gesammelt – vom kindgerechten „Sendung mit der Maus“-Ausschnitt über das Corona-Virus bis zur aktuellen Corona-Verordnung. „Ganz wichtig war uns, dass die Kinder sich freiwillig testen lassen“, so unterstreicht Geschäftsführer Voß. „Sie werden ausgiebig vorbereitet, aber es gibt keine Verpflichtung oder einen Nachteil, wenn die Eltern mit der Testung nicht einverstanden sind.“



So sind die DRK-Mitarbeiter Manfred Schubert und Abdullah Maarastawi mit dem nötigen Fingerspitzengefühl vorgegangen: Die beiden Helfer haben beide ein Herz für Kinder, sind längst gerngesehene Gäste in den HTZ-Einrichtungen und gehen bei den kleinen Testwilligen so behutsam wie möglich vor. Für den Kreisverband sind Testangebote derweil mehr als ein Mittel zum Zweck: „Im Moment zählen Geduld und Ausdauer immer noch sehr“, findet Kreisgeschäftsführerin Kerstin Rexilius-Schuler. „Sonst setzen wir die mühsam zurückgewonnenen Freiheiten gleich wieder aufs Spiel.“

Ein positives Testergebnis mussten Manfred Schubert und Abdullah Maarastawi beim HTZ übrigens bei der jüngsten Testaktion nicht verzeichnen. Mit einer schnöden Testbescheinigung brauchten sich die HTZ-Kinder nach ihren Tests dann auch nicht zufriedengeben. „Zum Dank gab es für jeden einen Smiley-Stempel auf die Hand“, schmunzeln die Rotkreuzler. Übrigens: Den Stempel haben auch die Kinder bekommen, die sich nicht haben testen lassen. Zu einem Lächeln kann doch keiner Nein sagen.
(PM)


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