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Nachricht vom 14.04.2021    

1.493 angemeldete Fünftklässler zum Schuljahr 2021/22

In den weiterführenden Schulen im Landkreis Neuwied wurden bisher 1.493 Kinder für das kommende 5. Schuljahr angemeldet. Das sind laut Schulreferat der Kreisverwaltung 59 Fünftklässler mehr als im vergangenen Jahr.

Alter Eingang des Rhein-Wied-Gymnasiums. Foto: Kreisverwaltung

Neuwied. Erfahrungsgemäß gibt es auch nach Ablauf der offiziellen Anmeldefrist noch ein paar Dutzend Nachmeldungen und Verschiebungen. „Bereits jetzt steht fest, dass auch weiterhin alle unsere Schulen gut angenommen werden“, freut sich der 1. Kreisbeigeordnete und Schuldezernent Michael Mahlert. „Alle Schulstandorte sind sicher und wir freuen uns, auch weiterhin allen Kindern im Kreis ein wohnortnahes Angebot für einen Platz an einer Realschule plus oder einem Gymnasium machen zu können“, erklärte Mahlert.

Deutlich erkennbar ist auch im Landkreis Neuwied der Trend zum Gymnasium. Waren es vor fünf Jahren noch 38 Prozent der Viertklässler, die für die 5. Klasse der fünf Gymnasien im Landkreis angemeldet wurden, sind es heute 41 Prozent. Der Trend bei den Realschulen+ ist gegenläufig. An den insgesamt zwölf Realschulen im Kreis gibt es Stand heute 770 Anmeldungen, was etwa 51 Prozent der Schülerinnen und Schüler entspricht. Wie in jedem Jahr kann die IGS Johanna-Loewenherz als einzige Integrierte Gesamtschule im Landkreis Neuwied aufgrund der landesrechtlichen Vorgaben wieder nur 112 Schülerinnen und Schüler aufnehmen. Einen Schulplatz dort hatten sich für ihre Kinder 181 Eltern gewünscht, so dass wieder einmal das Losverfahren über die Vergabe der Plätze entscheiden musste.



Ansonsten gibt es wie in jedem Jahr kleinere Schwankungen und Verschiebungen zwischen den einzelnen Schulen, die in der Regel demografische Gründe haben. „Dort, wo nur wenig Viertklässler die Grundschulen verlassen, gibt es natürlich auch entsprechend weniger Anmeldungen für die fünften Klassen“, so Beigeordneter Mahlert. „Erfahrungsgemäß gleicht sich das in den nächsten Jahren aber wieder aus.“ Auch die Verschiebung der Anmeldezahlen zwischen den beiden Gymnasien in der Stadt Neuwied bereitet dem Schuldezernenten wenig Kopfzerbrechen. „In den letzten Jahren hat das Werner-Heisenberg-Gymnasium von Jahr zu Jahr mehr Anmeldungen verzeichnen können, in diesem Jahr geht der Trend wieder eher zum Rhein-Wied-Gymnasium“, so Mahlert. „In der Stadt und im Kreis sind aber beide Schulen für ihre hervorragende Arbeit bekannt, so dass die von Jahr zu Jahr auftretenden Schwankungen ohne Bedeutung für die gesamte Schulentwicklung sind.“
PM


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