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Nachricht vom 07.06.2020    

Achtung Ruhe, Kamera läuft – in Neuwied wurde Film gedreht

Von Eckhard Schwabe

Die Stadt Neuwied produziert in Kooperation mit der Fresenius Hochschule Köln einen Danke-Film für die Bevölkerung, um sich für das vorbildliche Verhalten in der Corona-Zeit zu bedanken. Am heutigen Sonntag (7. Juni) liefen die Aufnahmen. Wir waren am Set dabei.

Fotos: Eckhard Schwabe

Neuwied So ein kleiner Hauch von Hollywood wehte am frühen Sonntagmorgen durch die Innenstadt von Neuwied. Eine Studentengruppe der Fresenius Hochschule Köln unter der Leitung der Studentischen Producerin Theodora Shandé drehte gemeinsam mit Neuwieds Oberbürgermeister Jan Einig und Komparsen den „Danke Film.“ Neben dem Set am historischen Rathaus waren die Film-Crew und alle Beteiligten bereits in der Innenstadt von Neuwied unterwegs gewesen, um dort weitere Einstellungen für den rund 30 bis 40 Sekunden dauernden Film zu drehen.

Aber nicht nur in der Innenstadt wurden Szenen abgedreht, auch im Neuwieder Stadtteil Engers mit seinem prägenden Wasserturm gab es Einstellungen, die für den Film gedreht wurden, um den sportliche Aspekt in Neuwied nicht zu vergessen, der auch das Gemeinschaftsleben ausmacht. Trotz, dass es neben Fußball auch noch andere Sportarten und Vereine, wie den in der 2. Damen-Bundesliga spielenden VCN 77 Neuwied und die Neuwieder Eishockey-Bären, hat man sich für dieses eine Set entschieden, hieß es seitens der Beteiligten.

Warum den DANKE-Film?
Neuwieds Oberbürgermeister Jan Einig zum Grund für den Filmdreh: „Wir möchten mit diesem Film der Bevölkerung von Neuwied einfach Danke sagen, dass sie in Zeiten von Corona so vorbildlich mit daran gearbeitet haben, dass sich die Auswirkungen der Pandemie nicht so stark gezeigt haben, wie es in anderen Städten der Fall war.“ Neuwieds Stadtoberhaupt weiter: „Es macht Spaß mit jungen Menschen diesen Film zu drehen und es ist eine wie ich finde gute Gelegenheit allen DANKE zu sagen, war es eine nicht einfache Zeit für uns alle und stellte uns vor einige Herausforderungen, die wir meistern mussten.“

Danke, nochmal auf Anfang!

Das Set steht, die Kamera ist für die folgende Einstellung fertig, doch gedreht wird noch nicht. Die eigens am Filmset anwesende Visagistin richtet einer Komparsin die Haare und pudert Neuwieds Oberbürgermeister Einig ein letztes Mal ab. Dann heißt es wieder „Ruhe am Set“, doch einen Moment müssen sich alle gedulden, fahren immer wieder Autos und Motorräder am Set vorbei oder ein Fußgänger läuft durchs Bild und es heißt erneut „Alles auf Anfang!“



Woher kommen die Komparsen?
„Nun, diese sind zum Teil von der Stadtverwaltung, vom Jugend- und Seniorenforum und vom TV-Heddesdorf“, erklärte Carolin Faller von der Neuwieder Pressestelle. Faller weiter: „Wir hatten überhaupt keine Probleme bei der Suche von Komparsen für den Film-Dreh. Teils haben wir Kolleginnen und Kollegen von der Verwaltung angesprochen oder man kam von sich aus auf uns zu. Seitens der Fresenius Hochschule hatten wir genaue Vorgaben bekommen, welchen Personenkreis man gerne hätte und entsprechend sind wir auf die Suche gegangen.“

Wann wird der Film zu sehen sein?

Dazu Theodora Shandé: „Wir brauchen so rund zwei Wochen für die Postproduktion mit Sichtung, Schnitt und Vertonungen.“ Auch wir sind schon auf den Film gespannt.
Eckhard Schwabe


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