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Nachricht vom 22.08.2017    

4-Tages-Fahrt der Kreis-Volkshochschule Neuwied

Erneut haben sich Teilnehmende der Kreis-Volkshochschule Neuwied mit Reiseleiter Bernd Benner auf große Fahrt begeben. 2017 führte die Reise in den Harz. Bereits auf der Hinfahrt fand das monumentale Panoramagemälde bei Frankenhausen/Thür des Künstlers Werner Tübke Bewunderung der 30 Teilnehmenden. Ein Kunstexperte erschloss das Werk kompetent wie unterhaltsam.

Die Reisegruppe vor dem historischen Rathaus Wernigerode. Foto: Privat

Neuwied. Es folgte eine Fahrt durch reizvolle Landschaften des Harzes. An der Rappbodetalsperre faszinierte die kürzlich fertiggestellte, mit 483 Metern längste Seilbahnbrücke der Welt. Beschaulicher ging es bei der Führung am Ziel Wernigerode zu, der "Bunten Stadt am Harz". Sie trägt den Namen dank der zahlreichen, liebevoll nach einem abgestimmten Farbkonzept restaurierten Fachwerkhäuser zu Recht. Zur Freude der Teilnehmenden konnten noch am ersten Abend das Rathausfest besucht werden.

An Sonntagmorgen sah man von der angedachten Fahrt zum Brocken ab, da das Traumwetter Sommerdunst im Gefolge hatte und keine gute Sicht versprach. Stattdessen besichtigte man das über der Stadt thronende Schloss, auch "Neuschwanstein des Nordens" genannt. Nachmittags war eine Führung durch Quedlinburg angesagt, das mit 1.300 erhaltenen Fachwerkhäusern eines der bedeutendsten Flächendenkmäler Deutschlands ist.

Zur Blüte der Region trugen auch die Silbererzfunde am Rammelsberg bei Goslar bei, dessen vor 50 Jahren stillgelegtes Bergwerk Unesco-Weltkulturerbe ist und am Montag besichtigt wurde, inkl. einer Fahrt "unter Tage". Zuvor hatte man die Schönheiten Goslars bewundert und dessen bedeutende Stellung ab der ottonischen Zeit bis zu den Staufern erfahren.



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Auf der Rückfahrt zum Hotel präsentierte sich in Hahnenklee die 1907/1908 in nur 10 Monaten erbaute Stabkirche mit ihrer eigenwilligen Architektur und einem heimeligen Innenraum. Gänzlich anders wirkte in Clausthal-Zellerfeld die mit 2.000 Sitzplätzen größte 1642 ausschließlich aus Holz erbaute Kirche Mitteleuropas. Auf der Heimfahrt am vierten Tag konnte man sich in 'Stolberg - '"Rothenburg des Harzes" - von der Berechtigung dieses Prädikats überzeugen.

Das vor Erreichen der Heimat verabredete Nachtreffen findet am Donnerstag, 28. September in der Gaststätte "Zum Isertal" in Kleinmaischeid statt. Hierbei wird nicht nur Rückschau gehalten sondern auch das nächste Reiseziel festgelegt. Deshalb sind nicht nur die Teilnehmenden sondern auch Interessierte an der Fahrt 2018 herzlich willkommen. Anmeldungen und Information unter 02631 347813.


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