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Nachricht vom 02.03.2017    

Bad Hönningen und Unkel kooperieren bei Städtebauförderung

Derzeit wird in Rheinland-Pfalz viel über das Thema Fusion von Verbandsgemeinden gesprochen. Der Ansatz ist schlicht gesagt, Verwaltungskraft zu bündeln und mittel- bis langfristig nicht nur verbesserte Leistungen für die Bürger, sondern auch Einsparungen zu erzielen. Ein Beispiel dafür, wie das auch kurzfristig ohne langwierige Verhandlungen und Gesetzesänderungen geht, zeigen die Verbandsgemeindeverwaltungen Bad Hönningen und Unkel.

Die beiden Bürgermeister unterzeichnen die Vereinbarung. Foto: privat

Bad Hönningen/Unkel. Beide Verwaltungen nehmen die Aufgaben beim Thema Städtebauförderung für die Städte Bad Hönningen und Unkel wahr, die 2016 in das Bund-Länder-Förderprogramm "Städtebauliche Erneuerung" mit den Teilprogrammen "Stadtumbau West" und "Historische Stadtbereiche" aufgenommen wurden. Um nicht in beiden Verbandsgemeinden auf Dauer identisches Know-how ausbilden und ständig zum Beispiel durch Fortbildungen aktualisieren zu müssen, haben sich Bad Hönningen und Unkel entschlossen, gemeinsam einen Mitarbeiter für die Bearbeitung der Städtebauförderung einzusetzen. Dies ist auch deshalb möglich, weil die anfallenden Aufgaben jeweils für eine Stadt alleine keine Vollzeitstelle rechtfertigen würden. Die Kooperation wurde jetzt mit einer entsprechenden Verwaltungsvereinbarung durch die Verbandsbürgermeister Michael Mahlert und Karsten Fehr besiegelt und ist damit zum 1. März gestartet.



Darüber hinaus befinden sich die Verbandsgemeinden Bad Hönningen und Unkel auch mit der Verbandsgemeinde Linz im Gespräch, um weitere Felder der Zusammenarbeit, zum Beispiel beim Thema Sanierungsberatung oder Citymanagement, zu eruieren. Denn die Stadt Linz wurde ebenfalls in das Förderprogramm "Historische Stadtbereiche" aufgenommen, ist allerdings aufgrund der früheren Programmaufnahme in der Umsetzung schon wesentlich weiter als Bad Hönningen und Unkel.


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