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Nachricht vom 01.04.2015    

Großmaischeid verabschiedet Jagdpächter Reifenberger

In einer kleinen Feierstunde wurde am 27. März 2015 Herr Klaus E. Reifenberger, der 45 Jahre die Jagdpacht in Großmaischeid ausübte, offiziell verabschiedet. Als besonderes Abschiedsgeschenk wird die Gemeinde einen Weg nach Reifenberger benennen.

Von links: Hermann-Josef Schneider und Kurt Schmalebach (ehemalige Ortsbürgermeister), Ortsbürgermeister Uwe Engel, Klaus Reifenberger, Barbara Seelk und Dr. med. Gerhard Lauck

Großmaischeid. In seiner Dankesrede zitierte Ortsbürgermeister den Theologen Paulus von Tarsus, der im neuen Testament schrieb: Zoll, wem Zoll gebührt; Furcht, wem Furcht gebührt; Ehre, wem Ehre gebührt", und wandelte dieses Zitat noch etwas ab, indem er hinzufügte: "Ära, wem Ära gebührt!"

Tatsächlich geht mit Herrn Reifenberger eine Ära zu Ende. Eine Jagdpacht, die über so viele Jahre und Jahrzehnte ausgeübt wird, ist eine große Seltenheit in unserer schnelllebigen Zeit. Da muss wirklich alles zusammen passen, so Ortsbürgermeister Engel weiter in seiner Dankesrede. Als wichtigste Voraussetzung hierfür sah er das ausgesprochen gute Verhältnis zu den Jagdgenossen, das zu diesem überaus fruchtbaren Zusammenwirken beigetragen habe.



Sozusagen als „nachhaltigen Dank“ werde die Ortsgemeinde Großmaischeid Herrn Klaus Reifenberger den Weg hin zur „Schutzhütte im Buchert“ widmen. In den nächsten Tagen soll das Schild mit der Aufschrift „Klaus-Reifenberger-Weg“ gesetzt werden.

Als Nachfolger des bisherigen Jagdpächters wird ab dem 1. April 2015 Herr Dr. med. Gerhard Lauck (Chefarzt Innere Medizin und Ärztlicher Direktor des DRK Krankenhauses Neuwied) die Jagdpacht für den Jagdbezirk Großmaischeid ausüben.

Die Gemeinde dankte Klaus Reifenberger dafür, dass sein Wirken als Jagdpächter zum harmonischen Miteinander von Jagd, Naturschutz und Naherholung in der Region und der Ortsgemeinde beigetragen habe.



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