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Nachricht vom 13.02.2015    

Elisabeth-Frauen rissen Engerser Senioren von den Sitzen

Von Jahr zu Jahr wird das Interesse größer. Fast 140 Seniorinnen und Senioren feierten mit den Engerser Elisabethfrauen im Pfarrheim St. Martin die mittlerweile traditionelle Seniorensitzung. Ein Höhepunkt jagte den nächsten, von bekannten Karnevalsschlagern über Gardetanz, Büttenreden, Schachtelballett und Seniorengymnastik bis zu lebendiger Wettervorhersage war viel Kreativ-Lustiges zu erleben.

Elisabeth-Frauen im Karnevalseinsatz. Fotos: privat.

Engers. Nach der Begrüßung durch Brigitte Hahn, die besonders das geistliche Oberhaupt der Pfarrei Pastor Christ willkommen hieß, folgte das Eingangsmedley der aktiven Elisabeth-Frauen mit schmissigen Fassenachtsschlagern. Als erster Höhepunkt des Nachmittags konnte Obermöhn Susanne I. aus der närrischen Gass mit ihrem Gefolge und dem Möhnenvorstand des Möhnenvereins Engers durch ein Spalier aus jubelnden Gecken in die festlich geschmückte Narhalla einziehen.

Ilse Dötsch, die mit Witz und Esprit durch den Nachmittag führte, freute sich besonders, mit dem Tanzmariechen Merle Wolff einen hoffnungsvollen Nachwuchsstar und ein tänzerisches Glanzlicht präsentieren zu können. Die Senioren dankten es der jungen Tänzerin mit tosendem Applaus.

Natürlich ließ es sich auch das erste Engerser Dreigestirn mit Prinz Wofgang dem I. von Spass hoch Drei, seinem Bauer Christoph und der immer wieder graziös anzuschauenden Jungfrau Karlfrieda nicht nehmen, den älteren Gecken im Flecke einen Besuch abzustatten.

Nach einigen Schunkelliedern des Altstadttrios Werner Keßler, Gerd Bonenberger und Rainer Myke, die den Nachmittag stimmungsvoll begleiteten, begeisterten Frau Saubermann und Herr Schmöller alias Anneliese Keßler und Erika Steigerwald das Publikum mit ihrem witzigen Vortrag. Norbert Zoche als Architekt, der sich immer wieder über den Amtschimmel der Bürokratie erregte und Hans-Georg Schindler, der mit seinen Erkenntnissen über die Folgen des übermäßigen Genusses von Bohnen berichtete, hatten die Lacher auf ihrer Seite.

Das „Schachtelballett“, acht in die Jahre gekommene aber jung gebliebene Singles, auf der Suche nach dem passenden männlichen Gegenstück, präsentierte singend die Vorzüge der einzelnen Damen und löste Begeisterungsstürme des Publikums aus. Atemlos verließen die Damen, alles Aktive der Elisabeth-Frauen, erst nach einer Zugabe die Bühne.



Gaby Korb-Wambach und Anne Baugut mit ihrer Seniorengymnastik mit und ohne Rollator erfreuten das Publikum mit einem tollen Vortrag und sind immer wieder gern gesehene Vortragende bei den Elisabeth-Frauen.

Die Zeit verging im Flug und als Pastor Christ das Wort ergriff und sich bei den aktiven der Elisabeth-Frauen für ihre wertvolle Arbeit das ganze Jahr über bedankte, ahnten die Senioren, dass sich der Nachmittag dem Ende zu neigte. Brigitte Hahn bedankte sich bei allen Aktiven und Helfern. Insbesondere hob sie Hans-Heinrich Steigerwald, der sich für die Technik verantwortlich zeichnete, Otto Linn der ebenfalls musikalisch begleitete und Franz-Otto Müller den Haus- und Hoffotografen hervor.

Und zum Abschluss präsentierte eine bunte Gruppe eine lebendige Wettervorhersage für die tollen Tage bei der insbesondere Gretel Nilges als lebendes „Schneeflöckchen“ im wahrsten Sinne des Wortes für Begeisterungsstürme sorgte. Zum großen Finale und dem immer wieder jungen Evergreen Panama versammelten sich alle Mitwirkenden noch einmal auf der Bühne und sangen und schunkelten mit den Senioren. Und mit den Klängen des Altstadttrios klang ein wunderschöner und unterhaltsamer Nachmittag der Engerser Elisabeth-Frauen aus.


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