Nachricht vom 09.06.2014 
Sonne und Nervenkitzel pur auf der Heddesdorfer Pfingstkirmes
Mit der Heddesdorfer Pfingstkirmes wiederholt sich auch in diesem Jahr eine weit über 100 Jahre alte Tradition. Trotz der sengenden Sonne und Temperaturen, die um die Mittagszeit das Thermometer weit über die 35 Grad-Marke klettern ließen, vergnügen sich zahlreiche Besucher auf dem rund 15.000 Quadratmeter großen Festplatz.
Als Besuchermagnet wirken vor allem die spektakulären Fahrgeschäfte, die in diesem Jahr durch drei weitere Neuheiten ergänzt wurden.
Dicht an dicht drängen sich 70 Schaustellerbetriebe, Markthändler und Gastronomiestände und sorgten so für ein umfangreiches Vergnügungsangebot. Von Freitag (6. Juni) bis Dienstag (10. Juni) ragt das Riesenrad wie ein Wahrzeichen über dem ältesten Stadtteil Neuwieds auf.
In diesem Jahr wird es in seiner Höhe erstmals übertrumpft von einem weiteren Fahrgeschäft. Mit 65 Metern Höhe ist der „Flasher“ das weltweit höchste mobile Fahrgeschäft und sorgt für Nervenkitzel unter den Besuchern. Neben dem „Chaos-Airport“, der Spaß für die ganze Familie bietet, sorgt mit dem Überkopffahrgeschäft „Predator“ eine weitere Neuheit für Schwindel und rasanten Fahrspaß.
Besonders die kleinen Besucher kommen mit den Karussell-Angeboten, einem Mäusezirkus, Waterball und Mickeys Weltreise gänzlich auf ihre Kosten. Wer es weniger rasant mag, dreht eine Runde in der Petersburger Schlittenbahn, erforscht die europaweit größte mobile Geisterbahn oder erfrischt sich bei einer Fahrt auf der Wildwasserbahn „Piraten-Fluss“.
Das gastronomische Angebot ist traditionell auf der Heddesdorfer Pfingstkirmes breit gestreut und bietet neben den Kirmes-Klassikern wie Zuckerwatte, Bratwurst und Crepe auch mehrere Cocktail-Bars.
Bei den diesjährigen Rekord-Temperaturen sind besonders die Getränkestände gut besucht und zahlreiche Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen und Betrachten des bunten Treibens ein. Ein musikalisches Rahmenprogramm an allen Tagen rundet das Angebot ab. Am Dienstag wird dann mit dem Ritt der Pfingstreiter nach Engers ein weiteres traditionsreiches Highlight geboten. Eva Klein
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