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Nachricht vom 21.11.2022    

Prächtiger Prinzen- und Kostümball der KG Weis: Prinz Michael II. und Prinzessin Elli regieren

Endlich wieder Karneval! Die KG Weis hat weder Kosten noch Mühen gescheut, einen prächtigen Prinzen- und Kostümball zu inszenieren. KG-Präsident Michael Kley war es ein angenehmes Vergnügen, in der Narrhalla der Sporthalle des Berufsbildungswerkes sowohl das bisherige als auch das neue Weiser Prinzenpaar mit seinem prächtig bekleideten Gefolge zu begrüßen.

Prinz Michael II. und Prinzessin Elli (Scholl) mit ihrem Hofstaat empfingen ihre närrischen Untertanen in ihrem Palais der Sporthalle des Berufsbildungswerkes. (Fotos: Jürgen Grab)

Heimbach-Weis. Sein Willkommensgruß galt natürlich ebenso einer bunt kostümierten Schar heimischer und auswärtiger Narren, unter denen sich auch ein sich besonders wohlfühlender OB Jan Einig befand. Kley und zahlreiche Gäste aus dem benachbarten Heimbach mit ihrem KG-Präsidenten Philipp Ley hatten sich unbedingt vorgenommen, sich am närrischen Treiben in der Narrhalla engagiert zu beteiligen. Denn wie heißt es so schön in der Weiser Mundart: "Ber faiere kann, kann och waider faiere!"

Nach zweijähriger Pause war es den gastgebenden Jecken von der Weiser KG eine besondere Freude, ihren erwartungsvollen Gästen beim Prinzenball ein unterhaltsames Programm zu präsentieren, das offenkundig beim närrischen Publikum großen Gefallen fand. Wie der heimische KG-Präsident betonte, hat die gastgebende Karnevalsgesellschaft viel Phantasie und Arbeitseifer entwickelt, um den jecken Gästen ein besonders unterhaltsames und hochkarätiges Programm zu präsentieren, das die karnevalshungrigen Besucher sowie das bisherige wie auch das neue Prinzenpaar mit großem Vergnügen verfolgten. Wenn auch die Sporthalle des Berufsbildungswerkes nicht die eigene so geliebte Festhalle war, so war doch die besonders phantasievoll geschmückte Sportarena für einige Stunden das närrische Domizil der "Ruuden", also der Aktiven der KG Weis und der rund 400 frohgestimmten Gäste, die nach dem triumphalen Einzug des Prinzenpaares und seines Gefolges im Saal eine prächtige Stimmung erzeugten, die noch bis weit nach Mitternacht anhielt.

Viele Top-Acts waren dabei
Ob es nun die Prinzengarde, die Roten Funken Weis oder die reizenden Funkenmariechen waren, ob es das Heimbacher "Möhnenballett" oder die Tanzgarden waren: Die Liste der Top-Acts an diesem Abend war lang und eindrucksvoll, wobei das Zuschauen offenkundig ganz viel Freude sowohl den Mitwirkenden als auch dem begeisterten Publikum bereitete. Es waren letztlich die Musiker der Band "Vinnie Copper" und später auch die "Weiser Jungs", die die Gäste nicht nur während des Programms sondern auch nach dessen Ende in gewohnt gekonnter Weise unterhalten haben.

Ein besonderes Vergnügen war eine Art Laudatio auf das Prinzenpaar, die von dem Ehepaar Silke und Udo Olenderek engagiert und mit großem Detailwissen über die vielfältigen Eigenschaften beim neuen Prinzenpaares vorgetragen wurde. Und auch der Heimbacher KG- Präsident Philipp Ley zeigte sich angetan von dem vielfältigen ausgelassenen Wirken der Narrenfreunde aus Weis, wobei er natürlich auch den Heimbacher Narrenspruch "Ömmer Parat" erklingen ließ.



Neue Tollitäten auf dem Thron
Kollege Michael Kley dankte den scheidenden "Majestäten" Thorsten I. und Prinzessin Simone für deren Bereitschaft, eine so lange Zeit der Herrschaft zu regieren, wobei die unselige Coronazeit natürlich nicht unbedingt karnevalsmäßig ausgefüllt werden konnte. Nachdem Exprinz Thorsten gemeinsam mit seiner Prinzessin die Königskette an seinen Nachfolger Prinz Michael II. weitergegeben und dieser von allen Seiten entsprechende Glückwünsche entgegen genommen hatte, bat der Zeremonienmeister das Tollitätenpaar und sein Gefolge zum obligatorischen Bühnentanz. Dies gefiel der Narrenschar im Saal wohl besonders gut, so dass der abschließende Applaus begeistert ausfiel. Bei all dem turbulenten Geschehen zeigte insbesondere die schelmische Närrin ihr Talent und fiel durch ihre fröhliche Art besonders auf.

"Oos kann käner"
"Oos kann käner", so lautete der immer wieder durch die farbenfroh-geschmückte Halle schallende Ruf, der zum Prinzip der heimischen Karnevalisten gehört, die so leicht nichts aus der Ruhe bringen kann. Diese fröhliche Party war offenkundig sowohl was die innere Einstellung der engagierten aktiven Karnevalisten auf der Bühne als auch was die engagierte Feierfreude der farbenfroh gekleideten Besucher anbetrifft, unbedingt eine Gelegenheit zum ausgelassenen Feiern und Wohlfühlen. "Die letzten Gäste müssen wohl so gegen halb fünf Uhr nach Hause gegangen sein" ließ einer der Weiser Karnevalisten verlauten.

Schließlich sollen all die vielen jungen Menschen der Karnevalsgesellschaft nicht unerwähnt bleiben, die auf die verschiedenste Weise dem mehrstündigem turbulenten Ablauf des unterhaltsamen Abends zum Erfolg verhalfen. Ob es nun die jungen Männer waren, die für den technischen und organisatorischen Ablauf gesorgt haben oder die fleißigen Helfer, die für die Bewirtung zuständig waren; sie alle sorgten für einen harmonisch-fröhlichen Verlauf dieser Prinzeninthronisation, die beim Publikum unbedingt Gefallen fand. Bei all dem schallte immer wieder der selbstbewusste "Schlachtruf" der Weißer Karnevalisten durch den Saal "Oos kann käner", der auch bei der Gratulationscours durch den Oberbürgermeister, den Ortsvorsteher und durch die heimischen Vereine mit Inbrunst gerufen wurde. (Jürgen Grab)


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