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Nachricht vom 22.01.2021
Region
Kanalerneuerung in der Concordiastraße Bendorf
Anfang Dezember haben die Stadtwerke Bendorf begonnen, den Kanal in der Concordiastraße von der Luisenstraße bis zum Alten Weg zu erneuern.
Tauschten sich über den Stand der Sanierungsmaßnahme aus: (v.l.n.r.) Siegfried Pösch von den Stadtwerken, Bürgermeister Christoph Mohr, Markus Gutgesell von der Firma Börger und der Erste Beigeordnete Bernhard Wiemer. Fotos: Stadt BendorfBendorf. Über den aktuellen Stand der Baumaßnahme informierte der stellvertretende Werkleiter Siegfried Pösch nun Bürgermeister Christoph Mohr und den Ersten Beigeordneten Bernhard Wiemer bei einem Ortstermin.

Da die Kanalrohre in der Concordiastraße sehr alt und nicht mehr reparaturfähig sind, ist die Sanierung mit dem ausgrabungsfreien Inliner-Verfahren nicht möglich - ein vollkommener Austausch der alten Betonrohre ist zwingend notwendig. Dazu wird der Boden aufgegraben und die alten Rohre aus dem Graben gehoben. Dies gestaltet sich schwierig, da auch zahlreiche Leitungen und Kabel der Versorgungsträger im Boden verlegt sind. „Es handelt sich hier um eine sehr komplizierte Maßnahme“, resümiert Pösch nach den ersten Wochen. Da sei Maßarbeit und Umsicht gefragt.

Anstatt der Betonrohre werden künftig PP-Rohre eingesetzt mit einem Durchmesser von DN 500. Dies führt zu einer nachhaltigen Verbesserung der hydraulischen Situation in der Concordiastraße. Die Stadtwerke Bendorf haben für die Erneuerung der Kanalrohre 500.000 Euro in ihren Wirtschaftsplan eingesetzt. Für die Kanalbaumaßnahme ist mit einer Bauzeit von mindestens sechs Monaten zu rechnen.

Da es für die Anwohner in dieser Zeit zu einigen Beeinträchtigungen kommt, danken die Stadtwerke bereits jetzt für das entgegenbrachte Verständnis.
 
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