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Nachricht vom 29.12.2020
Vereine
DLRG Ortsgruppe Bad Honnef-Unkel bekommt drei neue Rettungswesten
Durch die großzügige Spende der ISR Windhagen e.V. war die DLRG Bad Honnef-Unkel in der Lage, ihre Bootsführer mit drei neuen Rettungswesten auszustatten.
Fotos: DLRG Bad Honnef-Unkel e.V., Leiter Einsatz.Windhagen. Durch den Ausbau der Wasserrettung und örtlichen Gefahrenabwehr auf dem Rhein, mit der Anschaffung eines eigenen Rettungsbootes und der Ausbildung von drei Bootsführern kam diese Spende zur richtigen Zeit.

Die Automatikwesten, deren Anschaffungspreis bei 250 Euro pro Stück liegt, sind ohnmachtsicher, haben eine Auftriebskraft von 300 Newton, blasen sich beim Kontakt mit Wasser selbstständig auf und sind beleuchtet. Dadurch wird die Sicherheit des Verunfallten, gerade bei Dunkelheit, extrem erhöht. Diese Westen gehören, neben der Ausbildung, zur Voraussetzung, um ein Rettungsboot führen zu dürfen.

Die ISR Windhagen – „Initiative zur Stärkung der Region um Windhagen e.V.“ – ist ein regionaler Gewerbeverein. Das Ziel des Vereins ist die wirtschaftliche Förderung der Region Vettelschoß, St.Katharinen, Windhagen, Aegidienberg und Rottbitze.

Bisher hat die ISR Windhagen alle zwei Jahre eine Gewerbeschau mit über 100 Ausstellerbetrieben veranstaltet. Im Rahmen der letzten Gewerbeschau im Jahr 2019 sind Sachspenden der Ausstellerbetriebe versteigert worden. Dieser Versteigerungserlös wurde ein wenig „aufgestockt“, so dass die ISR insgesamt fünf regionale Vereine mit jeweils 600 Euro beglücken konnte, zu der auch die DLRG Ortsgruppe Bad Honnef Unkel gehörte

Die DLRG Bad Honnef-Unkel e.V. ist eine gemeinnützige Organisation, die sich der Rettung aus Lebensgefahr verschrieben hat und deren Motto es ist “Jeder Nichtschwimmer ein Schwimmer, jeder Schwimmer ein Rettungsschwimmer“. Sie finanziert sich hauptsächlich durch Mitgliederbeiträge und Spenden.

Der Leiter Einsatz der DLRG Ortsgruppe bedankt sich für diese Zuwendung und unterstreicht nochmals die Wichtigkeit von Spenden. Ohne solch großzügige Zuwendungen wäre die Arbeit einer Organisation wie der DLRG nicht möglich.



 
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