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Nachricht vom 17.12.2020
Wirtschaft
30.000 Schoko-Weihnachtsmänner verschenkt
Die Schoko-Retter der Karl-Hack-Stiftung waren wieder im Einsatz. Obwohl das Unternehmen selbst unter den Beschränkungen der Pandemie leidet, war es wieder aktiv und hat 30.000 Schoko-Weihnachtsmänner kostenlos verteilt.
Von links: Stiftungsbeauftragte Silvia Pander, Peter Hack, sowie die Ortsbürgermeister Christian Robenek, Ferdi Wittlich und Heiko Schlosser im Einsatz. Foto: privatKurtscheid. Erneut haben die fleißigen Helfer der gemeinnützigen Organisation aus Kurtscheid in Kooperation mit den Ortsbürgermeistern der Gemeinden Rengsdorf, Hardert, Bonefeld, Ehlscheid, Kurtscheid, Straßenhaus, Oberraden, Oberhonnefeld-Gierend und Hümmerich ihre Mitbürger zu Weihnachten überrascht und dabei 30.000 Schoko-Weihnachtsmänner kostenlos verteilt.

Zahlreiche befreundete Unternehmen folgten spontan dem Aufruf der Karl Hack Stiftung und füllten die Weihnachtstüten mit Beigaben aus ihrem Sortiment. Neben den 30.000 Schoko-Weihnachtsmännern der Firma Rübezahl aus Dettingen kamen auch Produkte der Firmen Skylotec aus Oberbieber, Coppeneur aus Bad Honnef, Mars aus Viersen, Cleanotec sowie der HACK AG aus Kurtscheid auf die Gabentische. Ehrenamtliche Weihnachtsengel packten die Weihnachtstüten und verteilten sie unter Einhaltung der Hygiene-Auflagen an die Haushalte und Einrichtungen der Region.

Bereits im Frühjahr hatte ein Initiativkreis unter Führung von Peter Hack spontan über 120.000 Lindt-Osterhasen, die aufgrund des Lockdowns bei der Lufthansa nicht mehr benötigt wurden, an tausende Haushalte sowie soziale Einrichtungen und Krankenhäuser verteilt und damit für viel Freude in der Region gesorgt.

Ein Lächeln auf die Gesichter zaubern
Sie klingelten an fast 8.000 Haustüren und bedachten auch Krankenhäuser, Sozialstationen, Altenheime und Hilfseinrichtungen. „Gerade jetzt während der erneuten Einschränkungen des harten Lockdowns ist es uns wichtig, ein Lächeln in die Gesichter vieler Menschen zu zaubern und an alle die zu denken, die in diesen schwierigen Wochen da draußen ihren Mann und ihre Frau stehen“, betont die Stiftungsbeauftragte der Karl Hack Stiftung, Silvia Pander.

„Die Pandemie hat auch unsere Firmengruppe wirtschaftlich stark in Mitleidenschaft gezogen und wir haben viel Produktionsvolumen im Bereich der Systemgastronomie verloren. Gerade in solch schwierigen Zeiten ist proaktives Handeln und soziales Engagement für uns eine große Herzensangelegenheit, so Thomas Hack Vorstand der HACK AG.

Landrat Achim Hallerbach, der die Schirmherrschaft für die Idee übernommen hat, ist beeindruckt von der Aktion: „Wir sind sehr dankbar, dass es in diesen Zeiten Organisationen gibt, die gemeinsam mit regionalen Unternehmen nicht nur an sich, sondern auch an andere denken. Sie alle bekennen sich damit auch zum Standort Landkreis Neuwied und der Wirtschaftsregion Westerwald. Ich danke der Familie Hack für dieses besondere Engagement in der Raiffeisenregion. Ein Beweis für eine starke Verbundenheit zur Heimat und den Wurzeln.“
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