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Nachricht vom 02.12.2020
Wirtschaft
Glasfaser für Schulen in Stadt Neuwied kommt Anfang 2021
Der Anschluss von insgesamt 27 Schulen in der Stadt Neuwied ins Glasfasernetz schreitet mit großen Schritten voran. Davon konnten sich Landrat Achim Hallerbach, der 1. Kreisbeigeordnete Michael Mahlert, der Geschäftsführer der Stadtwerke Neuwied Stefan Herschbach sowie Stabsstellenleiter Breitband bei der Kreisverwaltung Neuwied, Manfred Rasbach während eines Ortstermins an Brüder-Grimm-Schule in Feldkirchen ein Bild machen.
Der Anschluss von insgesamt 27 Schulen in der Stadt Neuwied ins Glasfasernetz schreitet mit großen Schritten voran. Davon konnten sich (v.l.n.r.) Michael Mahlert, Achim Hallerbach, Stefan Herschbach Manfred Rasbach während eines ein Bild machen. Foto: KreisverwaltungNeuwied. Udo Engel von den Stadtwerken Neuwied erläuterte den aktuellen Stand der Ausbaumaßnahmen. Wenn alles so gut wie bisher läuft werden die Schulgebäude in der Stadt Neuwied Anfang 2021 alle mit Glasfaseranschlüssen versorgt sein. Bandbreiten von bis zu 1.000 Mbits können so genutzt werden.

„Mit dem flächendeckenden und zügigen Anschluss gelingt uns ein enormer Schritt in Richtung digitaler Infrastruktur. Damit schaffen wir die Voraussetzung, die Möglichkeiten des digitalen Lernens an den Schulen im Stadtgebiet erheblich zu verbessern. Und es ist sehr gut, mit den Stadtwerken Neuwied einen zuverlässigen Partner an der Seite zu haben“, zeigte sich Landrat Achim Hallerbach sichtlich zufrieden.

Der 1. Kreisbeigeordnete und Dezernent für digitale Infrastruktur, Michael Mahlert freut sich, „dass der Landkreis Neuwied seinem Ruf als Kreis der Schulen mit seinem modernen Angebot alle Ehre macht. Nach Abschluss der Arbeiten werden wir im Kreisgebiet dann insgesamt 72 Schulen mit Breitband versorgt haben.“

SWN-Chef Stefan Herschbach hat den Bildungs-, aber auch den Wohn- und Wirtschaftsstandort Neuwied im Fokus: „Glasfaser ist ein Standortfaktor. Die Anbindung der Schulen ist enorm wichtig. Aber wir gehen weit darüber hinaus und investieren in einem Zug weitere 400.000 Euro für eine Versorgung der Stadtteile mit Breitband. Die oft zitierten Synergieeffekte: Hier sind sie greifbar.“

Zum weiteren Ausbau folgt dann noch die Erschließung mit LAN-Verkabelung sowie WLAN-Versorgung im Gebäude. Der Aufbau der internen IT-Infrastruktur wurde individuell auf die gewünschte Ausstattung der Schulen abgestimmt.
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