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Nachricht vom 17.11.2020
Wirtschaft
Gesunde und schimmelfreie Raumluft durch Luftentfeuchter
Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit kann nicht nur Ihr Wohlbefinden, sondern auch Ihre Gesundheit beeinträchtigen. Bei dauerhaft hoher Luftfeuchtigkeit von über 60 Prozent kann sich Schimmel in der Wohnung oder dem Haus bilden und ab einer Luftfeuchtigkeit von 70 Prozent ist die Schimmelbildung so gut wie unausweichlich. Das kann sich sehr negativ auf Ihre Gesundheit auswirken.
Fotoquelle: pixabay.comAtmen Sie vermehrt Schimmelsporen in den Innenräumen ein, kann dies zur Entstehung von Krankheiten wie Asthma oder auch Allergien führen. Weiterhin ist eine zu hohe Luftfeuchtigkeit schädlich für die Bausubstanz. Aus diesen Gründen sollten Sie es unbedingt vermeiden, dass die Luftfeuchtigkeit in Ihrem Zuhause die Optimalwerte für ein perfektes Raumklima von 50 Prozent Luftfeuchtigkeit bei 20 Grad Celsius Raumtemperatur übersteigt. Es gibt glücklicherweise einige Hilfsmittel, mit denen Sie die Luftfeuchtigkeit regulieren können. Ein Luftentfeuchter sorgt dafür, dass überschüssige Feuchtigkeit reduziert wird. In diesem Artikel erfahren Sie, weshalb ein Luftentfeuchter die richtige Lösung für Sie sein kann.

Schimmelbildung und Schimmelpilzwachstum wirksam verhindern
Ein Luftentfeuchter eignet sich ideal dazu, die Luftfeuchtigkeit in Innenräumen zu reduzieren, was besonders bei einer sogenannten “feuchten Wohnung” sehr sinnvoll ist. Indem der Luftentfeuchter die Feuchtigkeit verringert, verbessert sich automatisch das Raumklima in Ihrem Zuhause. Die häufigsten Folgen von zu hoher Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen sind die Entstehung von Schimmel und das Wachstum von Schimmelpilzen. Um Ihre Gesundheit und die Ihrer Mitbewohner nicht zu gefährden, sollten Sie mit der Installation eines Luftentfeuchters der Ausbreitung von Schimmel entgegenwirken. Auf diese Weise verhindern Sie, dass Decken und Wände durch Schimmel schwarz werden sowie die Farbe und Tapete sich ablöst. Damit verbessern Sie nicht nur das Raumklima, sondern beugen auch der Verschlechterung der Bausubstanz und Gefährdung Ihrer Gesundheit vor.

Erhöhter Wohnkomfort durch optimales Raumklima
Ist die Luftfeuchtigkeit in Ihrem Zuhause höher als der Optimalwert, kann dies negative Auswirkungen auf den Wohnkomfort haben. Besonders für Kinder, ältere Menschen und Menschen mit Atemwegserkrankungen ist eine hohe Luftfeuchtigkeit schwer zu ertragen. Dies führt zu Kältegefühlen, Schnupfen, Husten und der Verschlimmerung allergischer Symptome sowie der Entstehung muffiger Gerüche im Haus. Dadurch kann das Leben in den eigenen vier Wänden maßgeblich beeinträchtigt werden und Sie fühlen sich nicht wohl. Deshalb kann ein Luftentfeuchter nicht nur aus gesundheitlichen Gründen eingesetzt werden, sondern ebenso für eine Steigerung des Wohnkomforts sorgen. Die überschüssige Feuchtigkeit wird eliminiert und die Luftfeuchtigkeit im Raum normalisiert sich.

Schützen Sie Ihr persönliches Eigentum vor übermäßiger Feuchtigkeit
Wie Sie bereits zu Anfang des Artikels erfahren haben, kann eine zu hohe Feuchtigkeit dazu führen, dass die Bausubstanz angegriffen wird. Das gilt es in jedem Fall zu vermeiden. Doch auch auf Ihre persönlichen Gegenstände wie Möbel oder Kleidung hat die Feuchtigkeit einen negativen Effekt. Die Kleidung fühlt sich auch nach der Trocknung klamm an und kann durch die Feuchtigkeit muffig riechen. Möbel aus Holz sowie Bücher oder Lebensmittel mit einer Verpackung aus Papier können zu schimmeln beginnen. Das ist nicht nur ärgerlich, sondern kann auch teuer werden, wenn Sie immer neue Produkte nachkaufen müssen. Deshalb ist ein Luftentfeuchter wie zum Beispiel von https://www.suntec-wellness.de/ durchaus eine lohnende Investition. Einige Modelle verfügen zusätzlich über einen Aktivkohle- oder Staubfilter, wobei die Luft nicht nur entfeuchtet, sondern gleichzeitig gereinigt wird. Das kommt besonders Allergikern zugute.

Weitere Tipps zur Senkung der Luftfeuchtigkeit in Innenräumen
Neben dem Kauf eines Luftentfeuchters gibt es weitere Maßnahmen, die Sie aktiv zur Reduzierung der Luftfeuchtigkeit in Ihrem Zuhause umsetzen können. Dazu zählt beispielsweise ausgiebiges und regelmäßiges Stoßlüften, damit ein Austausch der Luft stattfinden kann. Ebenso ist es empfehlenswert, die optimale Raumtemperatur zu halten und Räume in keinem Fall auskühlen zu lassen. Beim Kochen entsteht oft viel Dampf, den Sie mit der Dunstabzugshaube abfangen können. Ihre Wäsche sollten Sie nach Möglichkeit im Freien trocknen, da diese die Feuchtigkeit im Inneren noch weiter erhöht. Beachten Sie weiterhin, dass Zimmerbrunnen, Aquarien oder Terrarien ebenfalls oft ein Grund für erhöhte Luftfeuchtigkeit sind. Dazu gehört auch langes und heißes Duschen, welches viel Wasserdampf entstehen lässt. Entfernen Sie aus diesem Grund Brunnen und Aquarien und duschen lediglich kurz und möglichst kühl. Halten Sie Türen geschlossen und stellen Schalen mit absorbierendem Inhalt auf. Besonders gut eignen sich hierzu Katzenstreu, Salz oder auch Kieselsand. Mit diesen einfachen Maßnahmen und ein paar veränderten Angewohnheiten können Sie die Luftfeuchtigkeit in Ihrer Wohnung oder Ihrem Haus bereits wirksam verringern. Nichtsdestotrotz ist es bei einer stark erhöhten Luftfeuchtigkeit empfehlenswert, auf professionelle Geräte wie Lüftungssysteme, Abluftgeräte und Luftentfeuchter zu setzen. (prm)

Gastautorin:
Janine Müller
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