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Nachricht vom 15.09.2020
Region
Dienstfahrzeug für Johanniter-Zentrums Neuwied
Die ambulante Versorgung von Familien in der häuslichen Umgebung rückt in der kinder- und jugendpsychiatrischen Behandlung immer mehr in den Fokus moderner Therapiekonzepte. Die Behandlung darf nicht an der Praxistür enden, sondern muss Einzug in das Wohnumfeld der jungen Patienten halten. Nur so lassen sich nachhaltig Erfolge erzielen.
Von links nach rechts: E. Teynil (Pressesprecher) B. Brengelmann Kinderärztin; A. Motz (Case-Managerin); D. Ullrich (Förderverein, Beisitzer); R. Schäfer (Förderverein, Vorsitzender). Foto: JohanniterNeuwied. Durch die Spende des Vereins der Freunde und Förderer des Johanniter-Zentrums Neuwied e. V. in Höhe von 7.000 Euro konnte nun ein Dienstfahrzeug für das Case-Management finanziert werden. Somit kann das Konzept einer familiennahen Behandlung im Wohnumfeld weiter ausgebaut werden.

Seit April 2019 betreiben die Johanniter das MVZ unter der ärztlichen Leitung von Dr. med. Jürgen Fleischmann. Das Johanniter-MVZ Sinzig beinhaltet sowohl eine kinder- und jugendpsychiatrische Praxis als auch eine Praxis für Kinderheilkunde. Das multiprofessionelle Team aus Ärzten, Psychologen, Heilpädagogen und Therapeuten ermöglicht ein ganzheitliches Behandlungskonzept.

„Wir arbeiten konzeptionell eng mit dem Johanniter-Zentrums in Neuwied und der Johanniter-Tagesklinik Koblenz zusammen“ berichtet Anika Motz, Case-Managerin des Johanniter-MVZ dem Vorstand des Fördervereins. „Dazu zählt auch der regelmäßige fachliche Austausch mit den Kollegen, um die beste Versorgung zu gewährleisten.“

„Wir freuen uns, wenn wir Projekte der Johanniter finanziell und regional durch die Hilfe unserer Sponsoren unterstützen können“, sagt Rüdiger Schäfer, Vorsitzender des Fördervereins.

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