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Nachricht vom 13.09.2020
Politik
Laptops für die Bad Honnefer Schulen
270 Laptops sind es insgesamt, die für die Bad Honnefer städtische Schulen bestellt wurden. Die ersten 39 Geräte konnten jetzt an die Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler der Theodor-Weinz-Grundschule übergeben werden. Förderprogramme des Landes Nordrhein-Westfalen haben die Anschaffung ermöglicht.
Von links: Schulleiterin Rita Bachmann-Richarz, Konrektorin Christiane Heykendorf, Christian Lüttke und Dieter Lüttke (It-Berater für die Digitalisierung der Schulen) und Bürgermeister Otto Neuhoff. Foto: StadtBad Honnef. Zeitnah werden die Geräte auch an die anderen Schulen verteilt werden. Insgesamt werden 150 Lehrkräfte und je 20 Schülerinnen und Schüler pro Schule mit den Endgeräten ausgestattet.

Schülerinnen und Schüler mit Bedarf erhalten Laptops, um soziale Ungleichgewichte auszugleichen. Diese Laptops werden aus dem Förderprogramm für digitale Sofortausstattung zu 90 Prozent vom Land gefördert, 10 Prozent gibt die Stadt Bad Honnef hinzu. Dass die Theodor-Weinz-Grundschule zuerst beliefert wurde, hatte gute Gründe. Schulleiterin Rita Bachmann-Richarz und ihr Team hatten Vorarbeit für den Verteilungsschlüssel der Laptops an die Schüler geleistet und in jeder Klasse bereits ermittelt, welche Schüler einen Laptop aus dem Kontingent erhalten sollen. Die Schule hat ebenfalls schon Konzepte für den digitalen Unterricht erarbeitet. An eine Schulschließung oder eine Quarantäne für einzelne Klassen wegen der Corona-Pandemie mögen Schulleiterin und Kollegium nicht denken, aber natürlich ist die Schule vorbereitet.

Dieter Lüttke, der im Auftrag der Stadt Bad Honnef für die Anschaffung und Einrichtung der Laptops gesorgt hat, erklärte: „Distanzlernen kann mit Hilfe digitaler Ausstattung deutlich besser umgesetzt werden. Sowohl die Schulen als auch die Schülerinnen und Schüler sind besser für die Zukunft gerüstet. Die Laptops sind ein erster Schritt in Richtung digitale Schule.“

Die robusten, hochwertigen Endgeräte konnten günstig erworben werden, weil sie vorher als Leasing-Geräte zur Verfügung gestanden hatten. Sie haben eine neue Festplatte und vier Jahre Garantie. Alle Geräte sind mit Virenschutzprogrammen ausgestattet. Die Lehrkräfte haben die Möglichkeit, zusätzliche fachspezifische Programme auf die Laptops laden zu können, die Schüler in der Regel nicht. Die Software ist individualisiert und schulspezifisch.


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