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Nachricht vom 11.08.2020
Region
Feuerwehr VG Puderbach innerhalb 12 Stunden drei Mal gefordert
Der erste Einsatz war am Dienstagabend in Urbach, dort war ein Keller durch Starkregen vollgelaufen. Weiter ging es direkt am heutigen Morgen mit der Unterstützung des Rettungsdienstes. Kaum war der Einsatz abgearbeitet, stand schon der nächste Auftrag an. Bei Woldert gab es durch abgeknickte und abgerissene dicke Äste Gefahr für den Verkehr auf der dortigen Kreisstraße.
Rettung aus dem ersten Obergeschoss mit der Hubarbeitsbühne. Fotos: Feuerwehr VG PuderbachPuderbach. Am heutigen Mittwoch, 12. August wurde der Löschzug Puderbach gegen 8 Uhr zur Unterstützung des Rettungsdienstes nach Muscheid alarmiert. Eine Notfallpatientin konnte nicht durch das Treppenhaus getragen werden. Nach umfangreicher Erstversorgung und Herstellung der Transportfähigkeit, wurde die Person daher mittels Korbtrage auf die Hubarbeitsbühne der Feuerwehr Puderbach umgelagert und patientenschonend aus dem ersten Obergeschoss direkt zum bereitstehenden Rettungswagen transportiert und dort übergeben. Der Einsatz war nach einer Stunde beendet.

Direkt im Anschluss war der Einsatz der Hubarbeitsbühne bei einem Unwetterschaden auf der Kreisstraße, am Ortseingang Woldert erforderlich. In zehn Meter Höhe war ein großer Ast abgebrochen und drohte auf die Fahrbahn zu stürzen. Kurz vor Eintreffen der Feuerwehr brach der Ast ab und stürzte auf die bereits durch die Straßenmeisterei gesicherte Fahrbahn. Weitere Äste wurden in Verbindung mit der Hubarbeitsbühne und dem Einsatz einer Motorsäge rasch beseitigt. Im Einsatz waren auch die zuständigen Forstmitarbeiter.

Bereits gestern Abend, 11. August gegen 21.30 Uhr, war der Einsatz der Feuerwehren Dernbach und Puderbach erforderlich. Ein heftiges Gewitter mit Starkregen führte zu einem vollgelaufenen Keller in Urbach. Mittels Tauchpumpe und Wassersauger konnte das eingedrungene Wasser rasch beseitigt und damit der Folgeschaden geringgehalten werden. Der Einsatz war dort nach etwa 1,5 Stunden beendet.


     
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