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Nachricht vom 19.07.2020
Region
Frontmauer der Isenburg vom Freundeskreis saniert
Erwin Rüddel traf sich mit Vertretern des Freundeskreises der Isenburg e.V. an der seit 1982 unter Denkmalschutz stehenden romanischen Burgruine, um sich über den Sanierungsabschluss der Frontmauer zu informieren. Dazu hat der Freundeskreis 2018 vom Bund 100.000 Euro aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm erhalten.
Das Foto zeigt (obere Reihe) Kurt Kühn, Erwin Rüddel, Matthias Herzog, Dr. Gunnar Grecksch, (untere Reihe) Fred Hermann, Winfried Weymer und Christoph Kurz. Foto: Reinhard Vanderfuhr / Büro Rüddel Isenburg. „Dem ehrenamtlich tätigen Freundeskreis ist es zu verdanken, dass bereits große Teile der zweitältesten Burg im Landkreis Neuwied, die eine der wehrhaftesten Burganlagen am Mittelrhein und im Westerwald war, unter fachkundiger Leitung nachhaltig und dauerhaft gesichert wurden“, anerkannte der Bundestagsabgeordnete bei der Besichtigung der südwestlichen Mauer unterhalb von Bergfried und Fensterfront.

Freundeskreis-Geschäftsführer Christoph Kurz wies auf die Bedeutung und Aufwertung der im Eigentum des Fürstenhauses zu Wied befindlichen Burgruine, als zentralen Baustein und Magneten im Premiumwanderweg „Iserbachschleife“, hin. Dieser Premiumwanderweg verbindet die umliegenden Gemeinden Anhausen, Meinborn, Thalhausen, Rüscheid, Isenburg und somit auch die Verbandsgemeinden Rengsdorf und Dierdorf.

„Neben der hervorragenden Unterstützung durch den Bund, die uns sehr geholfen hat und für die wir herzlich danken, soll auch die Unterstützung durch die Landesdenkmalpflege erwähnt werden“, so die Freundeskreisabordnung. „Was der seit 15 Jahren bestehende Freundeskreis durch ehrenamtliches Engagement geleistet hat, ist absolut vorbildlich. Deshalb werde ich das Projekt auch weiterhin gerne unterstützen“, bekräftigte Erwin Rüddel.
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