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Nachricht vom 07.07.2020
Politik
Stellvertretender Kreiskämmerer Werner Meurer ist nun Pensionär
Begleitet von vielen guten Wünschen tritt der stellvertretende Leiter der Finanzabteilung des Kreises, Werner Meurer, in den Ruhestand. Nach 44 Jahren in Diensten des Landkreises Neuwied verabschiedete Landrat Achim Hallerbach den erfahrenen Beamten mit herzlichen Worten und guten Wünschen.
Von inks: Büroleiterin Diana Wonka, Finanzabteilungsleiter Florian Hoffstadt, Landrat Achim Hallerbach, Personalreferent Oliver Honnef, Werner Meurer, Kreisbeigeordneter Werner Wittlich, Ehefrau Daniela Meurer und Personalratsvorsitzende Birgit Eisenhuth. Foto: KreisverwaltungNeuwied. Den Übergang in den neuen Lebensabschnitt nahm der Landrat zum Anlass, Werner Meurers beruflichen Werdegang noch einmal Revue passieren zu lassen. Und der berufliche Lebenslauf ist nicht ganz alltäglich, zumindest für einen „klassischen“ Verwaltungsbeamten. Nach dem Abitur und Wehrdienst kam Werner Meurer 1976 als „Anwärter für den gehobenen Dienst“ zum damaligen Landratsamt. Seine ersten beruflichen Stationen führten ihn über das Personalmanagement und die Organisation recht schnell zur damaligen EDV-Stelle – dem Vorläufer der heutigen Stabsstelle „Digitalisierung“.

Technisch versiert, neuen Entwicklungen gegenüber aufgeschlossen und als guter Autodidakt wurde aus dem Verwaltungsbeamten Werner Meurer ein IT-ler. Als Referatsleiter trieb er den Einsatz neuer Technologien in der Kreisverwaltung voran - wichtige Grundelemente für die moderne Verwaltung als effizienter Dienstleister für die Bürgerinnen und Bürger. 2002 schließlich wechselte er zum Kommunalen Finanzmanagement und war dort unter anderem für die Betreuung des Kreiswasserwerkes zuständig.

Meurer habe in seinem Berufsleben unglaubliche Flexibilität bewiesen. Als Beamter für die Rechtsanwendung ausgebildet, habe er frühzeitig erkannt, dass mit den neuen Technologien auch in der Verwaltung neue Zeiten anbrechen mussten. Landrat Hallerbach unterstrich: „Werner Meurer hat viel Herzblut in den Aufbau der digitalen Transformation unserer Verwaltung gelegt.“

Als dieser Prozess auf einen guten Weg gebracht war, wechselte Meurer in die Finanzabteilung und sah sich dort mit der nächsten „Mammutaufgabe“ konfrontiert, die ehemals kameralistische Haushaltsführung auf die Doppische zu begleiten.

„Mit Ihnen verlässt nicht nur ein innovativer Kopf, sondern auch ein überaus besonnener und humorvoller Kollege unser Haus, ein echtes Vorbild. Wir sagen von Herzen „Dankeschön“ und verabschieden Sie mit den besten Wünschen in einen aktiven Ruhestand“, so Landrat Achim Hallerbach an den Neu-Pensionär.
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