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Nachricht vom 19.01.2020
Wirtschaft
Umzug der Kreisabfallwirtschaft verlief ohne Komplikationen
Der Umzug der Kreisabfallwirtschaft innerhalb des Neuwieder Gewerbegebietes Friedrichshof von der Rudolf-Diesel-Straße 10 in die Carl-Borgward-Straße 12 verlief ohne Komplikationen. Hiervon überzeugte sich Landrat Achim Hallerbach jetzt persönlich. Die Mitarbeiter sind wieder telefonisch und per Mail erreichbar.
Der Umzug der Kreisabfallwirtschaft innerhalb des Neuwieder Gewerbegebietes Friedrichshof von der Rudolf-Diesel-Straße 10 in die Carl-Borgward-Straße 12 verlief ohne Komplikationen. Foto: KreisverwaltungNeuwied. Landrat Achim Hallerbach, zugleich auch Dezernent für Abfallwirtschaft, machte deutlich: „Wir investieren hier in die Zukunft. Das neue Gebäude stellt die Basis für die laufenden und anstehenden Aufgaben der Abfallwirtschaft dar. Ich danke an dieser Stelle ausdrücklich unseren Mitbürgern und der Wirtschaft, die so vorbildlich an unserem Abfallwirtschaftssystem mitwirken und somit derartige Investitionen erst ermöglichen. An erster Stelle danke ich aktuell den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren Einsatz bei den Umzugsarbeiten.“

„Nicht nur Akten, sondern auch jede Menge technische Ausstattung galt es vom alten Gebäude herüberzubringen und neu zu installieren. Aber in einem gemeinsamen Kraftakt haben wir es geschafft“, fasst Abteilungsleiter Jörg Schwarz den erfolgreichen Umzug zusammen.

Auf einer Grundstücksgröße von fast 20.000 Quadratmetern entstand ein dreigeschossiges Sozial- und Verwaltungsgebäude mit 700 Quadratmeter Grundfläche. Die Massivbauweise beinhaltet auch eine Wärmerückgewinnung, was dem Projekt – ähnlich wie bei anderen Gebäuden der Abfallwirtschaft (ASL Linkenbach) eine besondere umweltfreundliche Note verleiht.

Insgesamt erhalten rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (gewerblich und Verwaltung) hier einen zeitgemäßen Arbeitsplatz. Die Fahrzeugplätze umfassen LKW-Stellflächen für 42 Fahrzeuge und PKW-Stellflächen 100 Fahrzeuge. Zu einem späteren Zeitpunkt sollen noch Behälterlager und Werkstatt folgen. Insgesamt kostete die Anlage, welche aus Verwaltung- und Sozialgebäude incl. dazugehörigen Außenanlagen und Verkehrsflächen besteht, rund 4,5 Millionen Euro. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abfallwirtschaft sind nun wieder regulär telefonisch oder per Email erreichbar.
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