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Nachricht vom 11.12.2019
Politik
Morgendlicher Halt des Regionalexpress in Erpel ist gesichert
„Es gibt gute Nachrichten für die Schüler und Berufspendler aus Erpel. Die morgendliche Fahrt des Regionalexpress RE 8 um 6.56 Uhr Richtung Köln/Mönchengladbach kann erhalten werden. Damit ist auch weiterhin eine umsteigefreie Verbindung für die Erpeler Bürgerinnen und Bürger auf der Schiene vorhanden.“ Dies teilte der zuständige Kreisbeigeordnete und Verkehrsdezernent Michael Mahlert im Rahmen eines gemeinsamen Vor-Ort-Termins mit dem Zweckverbandsvorsitzenden Torsten Müller, der Landtagsabgeordneten Ellen Demuth und dem Verbandsbürgermeister Carsten Fehr mit.
Von links: Thorsten Müller/Verbanddirektor SPNV-Nord, Michael Mahlert/1. Kreisbeigeordneter,  Ellen Demuth/MdL Rheinland-Pfalz, Carsten Fehr/Verbandsbürgermeister Unkel und Helga Zoltowski/Kreisverwaltung Neuwied. Foto: privatErpel. Nach Bekanntwerden der zum Fahrplanwechsel am 16. Dezember geltenden neuen Abfahrtszeiten für die Regionalbahn 27 (RB 27)und den Regionalexpress 8 (RE 8) war die Aufregung in Erpel groß, da gerade die weggefallene morgendliche Zugfahrt benötigt wird, die Schulen im Raum Bad Honnef zu erreichen. Den Erhalt dieser Fahrt ist nun nach intensiven Nachverhandlungen mit der Deutschen Bahn AG doch noch möglich geworden.

Wegen der engen Trassenbelegungen muss dafür allerdings der auf dieser Fahrt ursprünglich um 6.44 Uhr vorgesehen Halt in Rheinbrohl entfallen. Nach Auskunft des Schienenpersonenzweckverbands Koblenz ist dies jedoch im Hinblick auf die geringen Fahrgastzahlen weniger problematisch. Außerdem verfügt Rheinbrohl ab dem Fahrplanwechsel ohnehin über einen Halbstundentakt Richtung Koblenz und Köln/Mönchengladbach.

„Die Ortsgemeinde Rheinbrohl hat damit künftig das gleiche Fahrtenangebot wie die großen Halte in Neuwied, Bad Hönningen, Linz und Unkel“, teilte Mahlert mit. „Und wir werden uns dafür einsetzen, dass dies in Zukunft auch für die Halte in Leutesdorf, Leubsdorf und Erpel ermöglicht wird“, ergänzte Mahlert.
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