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Nachricht vom 04.11.2019
Region
Auffahrunfall bei Rengsdorf: Krankenhaus statt Fußballstadion
Anstatt wie geplant den Abend im Fußballstadion zu verbringen, musste eine dreiköpfige Familie nach einem Verkehrsunfall zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Glücklicherweise kam es bei keinem der Beteiligten zu schwereren Verletzungen.
SymbolfotoRengsdorf. Am späten Dienstagnachmittag (5. November) ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 256, kurz vor der Ausfahrt Rengsdorf Nord in Fahrtrichtung Bonefeld. Ein 83-jähriger PKW Fahrer fuhr infolge von Unachtsamkeit und zu geringen Sicherheitsabstand auf den vorausfahrenden und verkehrsbedingt langsamer fahrenden PKW auf.

Durch die Wucht der Kollision erlitten der Unfallverursacher, sowie die drei Insassen des vorausfahrenden PKW leichte Verletzungen, die in einem Krankenhaus ambulant behandelt werden mussten. Zuvor befreite der 43-jährige Fahrer den Unfallgegner noch aus seinem qualmenden Fahrzeug. Wie sich erst dann herausstellte, kam es durch einen ausgelösten Airbag zur Qualmentwicklung.

Die beiden nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge wurden durch einen Abschleppdienst von der Unfallstelle entsorgt. Der Schaden an beiden Fahrzeugen wird durch die Polizei auf circa 8.000 Euro geschätzt.

Eigentlich waren die drei geschädigten Insassen unterwegs zum Championsleage Fußballspiel Borussia Dortmund gegen Inter Mailand. Insbesondere der 13-jährige Junge war entsprechend traurig, da er außer der erlittenen Verletzung das Livespiel seines Lieblingsvereins verpasste. Die Bundesstraße 256 war für den Zeitraum der rund einstündigen Unfallaufnahme zeitweise vollgesperrt.
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