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Nachricht vom 02.11.2019
Region
Mann wollte durch Hupen eine Zivilstreife zum schnelleren Fahren bewegen
Dumm gelaufen ist es für zwei Männer in Neuwied, die ohne Führerschein mit Autos gefahren sind. Einer hupte in Niederbieber mehrfach eine Zivilstreife an, da sie ihm nicht schnell genug war. In Block wurde ein Fahrer angehalten, der noch nie einen Führerschein besaß.
SymbolfotoNeuwied. Am 2. November gegen 15.10 Uhr befand sich eine Zivilstreife der Polizei Neuwied im Zuge von Fahndungsmaßnahmen in Niederbieber. An einer Einmündung ging es dem Fahrer des nachfolgenden Fahrzeugs offenbar nicht schnell genug, denn der Mann verlieh seinem Unmut durch mehrfaches Hupen Ausdruck. Die Kontrolle, die der 34-jährige Neuwieder sich damit verdiente, ergab schließlich, dass er den PKW ohne gültige Fahrerlaubnis führte. Außerdem stand er unter dem Einfluss berauschender Mittel.

Da sich weiterhin Anzeichen dafür ergaben, dass der Mann zuhause Betäubungsmittel besitzt wurde seine Wohnung durchsucht. Hier wurden Betäubungsmittel, Utensilien zum Anbau von Betäubungsmitteln und entsprechende Literatur gefunden.

Fahren ohne Fahrerlaubnis
Am gleichen Tag gegen 15.15 Uhr kontrollierte eine Streife der Polizei Neuwied einen 33-jährigen Mann aus dem Stadtteil Block. Hierbei wurde festgestellt, dass der Mann noch nie im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Sowohl gegen ihn selbst als auch gegen die 36-jährige Fahrzeughalterin wurden Strafanzeigen vorgelegt.
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