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Nachricht vom 14.09.2019
Region
Zwei Fahrer auf Autobahn eingeschlafen und eine Unfallflucht
Die Autobahnpolizei Montabaur hatte sich am Freitag und Samstag (13. und 14. September) mit zwei eingeschlafenen Autofahrern zu beschäftigen. Dadurch war es jeweils zu Alleinunfällen gekommen. In einem Fall waren Drogen im Spiel. Ein LKW-Fahrer übersah beim Spurwechsel einen PKW, touchierte ihn und setzte seine Fahrt fort ohne sich um den Schaden zu kümmern.
SymbolfotoMontabaur. Am Freitagvormittag gegen 11:10 Uhr kam es auf der Autobahn A 3 in Fahrtrichtung Frankfurt bei Montabaur zu einem Verkehrsunfall mit Sachschaden. Der 61-jährige Fahrer fiel nach eigenen Angaben in einen Sekundenschlaf, in dessen Folge er mit seinem PKW die Leitplanke und mehrere Leitpfosten der Autobahn beschädigte. Der Fahrer blieb unverletzt. Andere Verkehrsteilnehmer wurden nicht involviert. Es entstand ein Gesamtschaden von rund 4.000 Euro.

LKW touchiert PKW und Fahrer flüchtet
Ebenfalls am Freitagmittag, gegen 12:25 Uhr, kam es zu Beginn der
Baustelle auf der Autobahn A 48, Fahrtrichtung Autobahndreieck Dernbach, vor der AS Bendorf, zu einem leichten Zusammenstoß zwischen einem Sattelzug und einem PKW. Beim Versuch des litauischen LKW vom linken auf den rechten Fahrstreifen zu wechseln, übersah dieser den dort befindlichen PKW VW der 46-jährigen Unfallgegnerin. Am PKW entstand leichter Sachschaden. Der LKW-Fahrer setzte seine Fahrt unbeirrt fort. Zeugen des Vorfalls werden gebeten sich bei der Polizeiautobahnstation Montabaur zu melden (02602 93270 oder pastmontabaur@polizei.rlp.de)

Unter Drogen eingeschlafen und Beschilderung beschädigt
Am Samstagmittag, um 12:35 Uhr, konnte durch eine Streifenwagenbesatzung ein verunfallter PKW an der Anschlussstelle Neustadt/Wied, an der Autobahn A 3 in Fahrtrichtung Frankfurt, erkannt werden. Im Rahmen der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Fahrer eingeschlafen war und deshalb mit dem Fahrbahnteiler im Abfahrtsbereich der Anschlussstelle kollidierte. Durch den Zusammenprall wurden Fahrzeug- sowie Leitplankenteile und Beschilderungen auf die Fahrbahn geschleudert. Zusätzlich stellte sich bei der Unfallaufnahme heraus, dass der 42-Jährige unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Der Gesamtschaden dürfte sich auf etwa 15.000 Euro belaufen.
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