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Nachricht vom 04.07.2019
Region
Neuwieder Kanuten gewinnen Bronze
Am letzten Juniwochenende fanden auf der Regattabahn München-Oberschleißheim die Bayerischen Meisterschaften sowie die German Masters 2019 im Kanurennsport statt. Zwei Tage lang war die bayerische und deutsche Elite des Kanurennsports an der legendären Rennstrecke zu Gast, um ihre Meister über die Sprint-, Kurz- Mittel- und Langstrecken zu ermitteln. Insgesamt 47 teilnehmende Vereine meldeten 311 Sportler für die Meisterschaften, darunter waren auch die beiden Neuwieder Kanuten, Klaus Rämer (Neuwieder Wassersportverein) und Roland Schulz (Wassersportverein Koblenz-Metternich).
Bild zeigt die beiden Neuwieder Kanuten, Klaus Rämer und Roland Schulz (2. und 3. von links) nach dem Gewinn der Bronzemedaille. Foto: privatNeuwied. Für die beiden Neuwieder waren die Meisterschaften der Saisonhöhepunkt, auf den sie sich seit Jahresbeginn gezielt vorbereitet hatten. Unzählige Stunden verbrachen die beiden mit ihrem Kajak auf dem Wasser sowie im Kraftraum, um bei den Meisterschaften gut abzuschneiden und die Mühen haben sich ausgezahlt.

Der Lohn ihrer guten Vorbereitung war der 3. Platz im Viererkajak über die 200 Meter Sprintstrecke in der Senioren-Altersklasse A und somit der Gewinn der Bronzemedaille, die sie sich mit den Kanuten Andreas Schulze und Sebastian Hentsch im gemeinsamen Boot erpaddelt haben. Lediglich den Sportlern vom DRC Neuburg sowie KSK Aschaffenburg mussten sich die vier geschlagen geben, die den Meister und Vizemeister stellten.

Über die 1.000 Meter Mittelstrecke platzierte sie sich das Koblenz-Neuwieder Team auf den guten aber undankbaren vierten Platz. Zwei weitere Starts standen für Klaus Rämer mit seinem Partner Andreas Schulze in der Senioren-Altersklasse an. Im Zweierkajak erreichten sie über die 200 Meter Sprintstrecke den vierten und über die 1.000 Meter Mittelstrecke den fünften Platz.

Nach Beendigung der Wettkämpfe war das Koblenz-Neuwieder Team mit den erzielten Ergebnissen sehr zufrieden und traten gut gelaunt die Heimreise an Rhein und Mosel an. Dort werden sie in den nächsten Wochen und Monaten in ihren Kajaks wieder verstärkt anzutreffen sein, den bekannter Weise ist nach dem Wettkampf vor dem Wettkampf.
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