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Nachricht vom 13.03.2019
Kultur
„Und es wallet und siedet und brauset und zischt!“
Deutsche Balladen, so wie man sie noch nie gehört hat, werden erfahrbar in einer Darbietung von Wolfgang Ruland am 28. und 29. März, jeweils 19 Uhr, im Historischen Rathaus der Stadt Unkel. Neben klassischen Balladen von Goethe und Schiller kommen Werke von Clemens Brentano, Heinrich Heine, Theodor Fontane, Erich Kästner und anderen in unerhörter Weise zum Vortrag.
Wolfgang Ruland wird Deutsche Balladen, wie man sie noch nie gehört hat, im Alten Rathaus der Stadt Unkel interpretieren. Foto: Georg Walenciak
Unkel. Die Darstellung der schönsten Balladendichtungen in deutscher Sprache orientiert sich an den erzählten Geschichten und den Erlebnissen ihrer Akteure. Stimmung und Geschehen der Dichtung bestimmen Stimme, Ausdruck und Dynamik.
Die szenischen Erzählungen der Balladen werden durch schauspielerische und theatralische Mittel emotional erfahrbar gemacht und die auftretenden Charaktere - ob übermütiger Zauberlehrling oder rachedurstiger Tyrann - erhalten eine eigene Persönlichkeit und erscheinen lebendig: da wird geraunt und gestaunt, geflüstert und geflucht, geschmeichelt und geschmachtet, geseufzt und gesungen, gejammert und gejubelt, geschrien und geschnaubt, verzweifelt und vermaledeit!

Von laut bis leise, von wild bis mild. Kurz: Balladen, so wie man sie noch nie gehört hat! Es erwartet Sie ein literarisches Kunsterlebnis.
„Und es wallet und siedet und brauset und zischt!“: Do. und Fr. 28., 29. März, 19 Uhr, Altes Rathaus Unkel, Einlass ab 18 Uhr, barrierefreier Zugang, beschränkt auf 40 Besucher pro Veranstaltung, Kartenvorbestellung: 0176-60841518
Eintrittspreise: 10 Euro, ermäßigt 5 Euro
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