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Nachricht vom 13.03.2019
Region
Organisator spricht mit Bürgermeister über NRheinRocks-Zukunft
In einer von gegenseitigem Verständnis geprägten Atmosphäre haben sich Neuwieds Bürgermeister Michael Mang und NRheinRocks-Organisator Roger R. Herzog getroffen. Ziel des Gesprächs war es, klare Absprachen über die künftige Austragung des beliebten Festivals auf der „Wasserbühne“ am Pegelturm zu treffen.
Neuwieds Bürgermeister Michael Mang (links) und NRheinRocks-Organisator Roger R. Herzog haben sich zum Gespräch getroffen. Foto: Pressebüro NeuwiedNeuwied. Dabei machte Herzog zunächst deutlich, dass er das Festival für dieses Jahr abgesagt hat, weil er eine Überschneidung mit der Triathlon-Veranstaltung für nicht sinnvoll hält. Die geht ebenfalls am dritten August-Wochenende am Pegelturm- Areal über die Bühne.

„Die beiden logistisch-technisch entgegengesetzt strukturierten Events am gleichen Ort und zur gleichen Zeit sind miteinander nicht kompatibel“, sagte Herzog. Auch eine zeitliche Verzögerung bei der Genehmigung der Veranstaltung habe ihm nicht gerade in die Karten gespielt. Mang betonte, es sei ihm nie darum gegangen, die beiden Veranstaltungen gegeneinander auszuspielen. Herzogs Einwände gerade bezüglich des logistischen Aufwands könne er nachvollziehen.

Ziel des NRheinRocks-Organisators ist nun, das Festival fürs kommende Jahr „in Ruhe und weiterhin auf professionelle Art“ zu organisieren und „einen anderen Termin anzuvisieren“. „Wir sind froh, dass es uns gelungen ist, die Verfahrensabläufe aller Beteiligten zu klären und gegenseitiges Vertrauen aufzubauen“, unterstrichen Mang und Herzog. Mang machte bereits jetzt deutlich, dass die 2020er-Ausgabe von NRheinRocks grundsätzlich genehmigt, die „Feinabstimmung“ dann im Laufe des kommenden Jahres erfolgen werde.

Der Bürgermeister sagte Herzog zudem erneut die logistische Unterstützung der Stadt für die „tolle Veranstaltung“ zu. Im weiteren Verlauf der Unterredung diskutierten Bürgermeister Mang und Organisator Herzog Ideen für eventuelle Kooperationen zwischen Stadtverwaltung und „NRheinRockern“ an.
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