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Nachricht vom 20.11.2018
Politik
CDU Oberbieber auf der Regionalkonferenz in Idar-Oberstein
Zusammen mit Freunden aus dem Neuwieder Kreisverband der CDU besuchte der CDU Ortsverband Oberbieber die Regionalkonferenz zur Nachfolge von Angela Merkel an der Spitze der Bundes-CDU für die Landesverbände Rheinland-Pfalz und das Saarland. Begleitet von einem Team des Südwestrundfunks und der Landtagsabgeordneten Ellen Demuth ging es mit guter Stimmung und freudiger Erwartung in Kleinbussen nach Idar-Oberstein. CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer, Gesundheitsminister Jens Spahn und Friedrich Merz hielten engagierte Bewerbungsreden und stellten sich danach den mitunter sehr kritischen Fragen der CDU-Mitglieder.
Die CDU-Gruppe rund um den Ortsverband Oberbieber in Idar-Oberstein. Foto: privatNeuwied/Idar-Oberstein. Das Team des SWR, das von den Oberbieberern im Bus bestens beköstigt wurde, begleitete Ellen Demuth sowie Hans-Jürgen und Michael Klein während der Fahrt und der Konferenz. Auch wenn Vater und Sohn unterschiedliche Favoriten für den Parteivorsitz hatten, sind sie sich in der Philoso-phie der Familie Klein einig: „Man muss so schwarz sein, dass man im Kohlenkeller noch Schatten wirft.“ Auch die mit 15 Jahren jüngste Anhängerin, Jördis Veldman, stellte sich den Fragen der Jour-nalisten wie ein Profi.

Der Oberbieberer CDU-Vorsitzende Jörg Röder, zugleich Mitgliederbeauftragter der CDU Rheinland-Pfalz, hätte sich zwar neben den Regionalkonferenzen noch eine stärkere Beteiligung der Mitglieder gewünscht. „Dennoch ist dieser faire und spannende Wettbewerb eine tolle Sache für die CDU. Wir führen lebendige Debatten um Inhalte, um Personen, die diese Inhalte mit Leben füllen und über die Zukunft der Volkspartei CDU. Das ist gleichzeitig ein Beitrag zur gelebten Demokratie. Uns geht es dabei natürlich auch um die Zukunft Deutschlands und daher ringen wir um die besten Ideen.“

Eine kleine Umfrage unter den Teilnehmern ergab eine Pattsituation mit leichten Vorteilen für Kramp-Karrenbauer. Die Stimmung in Idar-Oberstein deutete auch darauf hin. Es bleibt spannend bis zum Hamburger Bundesparteitag im Dezember. (PM)
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