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Nachricht vom 13.11.2018
Region
Keramikmarkt und Tulpen für Brot in der Maximilian-Kolbe-Schule
Am vergangenen Wochenende 10./11. November war es einmal wieder so weit: Die Ma-ximilian-Kolbe-Schule in Rheinbrohl öffnete ihre Pforten und präsentierte in der Aula der Schule das herbstliche und weihnachtliche Keramiksortiment. Bereits zum 33. Mal fand diese Veranstaltung statt. Sehr viele Besucher nutzten das angenehme Wetter und fanden den Weg in die Schule, um sich das breitgefächerte Angebot zu betrachten und auch zu kaufen.
Keramikmarkt in der Maximilian-Kolbe-Schule. Fotos. VeranstalterRheinbrohl. Seit vielen Jahren schon kümmert sich der pensionierte Förderschullehrer Paul Zwick um immer wieder neue Formen und Figuren, die dann bei den Keramikmärkten präsentiert werden. Abgerundet wurde die Veranstaltung mit einer parallel stattfindenden Cafeteria, in der die Lehrkräfte der Schule selbst hergestellte Kuchen und Torten zugunsten des Fördervereins der Schule anboten. Auch die Erlöse des Keramikverkaufs fließen ausschließlich in den Förderverein, der damit sinnvolle Projekte für die Schülerinnen und Schüler der Maximilian-Kolbe-Schule unterstützt.

Tulpen für Brot: Schülerinnen und Schüler der Maximilian-Kolbe-Schule unterstützen Hilfsorganisationen

Schon traditionell beteiligten sich Schülerinnen und Schüler der neunten Klassen der Maximilian-Kolbe-Schule in Rheinbrohl an einer tollen Aktion. Während des gleichzeitig stattfindenden Keramikmarktes an ihrer Schule verkauften sie Tulpenzwiebeln für einen sehr guten Zweck. Der saarländische Verein „Tulpen für Brot“ hat diese Aktion vor einigen Jahren ins Leben gerufen. Unter der Schirmherrschaft der Ministerpräsidentin Malu Dreyer verkaufen Schülerinnen und Schüler der an der Aktion beteiligten Schulen entweder Tulpenzwiebeln oder im Frühjahr fertige Tulpen. Die Erlöse dieser Aktion gehen an drei wohltätige Organisationen: die Welthungerhilfe, die deutsche Kinderkrebshilfe und die „Aktion Peru-Hilfe“.

Für die Schülerinnen und Schüler der Maximilian-Kolbe-Schule und ihren Lehrer Edgar Ferenschild war es gar keine Frage, dass sie sich, wie auch in den Vorjahren, an dieser sehr lobenswerten Aktion beteiligen. (PM)
 
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