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Nachricht vom 06.09.2018
Region
Torneyer Spielfest mausert sich zum Stadtteilfest
Bereits zum vierten Mal wurde im Neuwieder Stadtteil Torney ein Spielfest unter der Mitwirkung vieler ortsansässiger Vereine veranstaltet. So konnten die Eltern mit ihren Kindern einen entspannten Nachmittag in und um das Bürgerhaus verbringen.
Neuwied. Verschiedene Spielstationen waren dafür vom Kinder- und Jugendbüro der Stadt, dem evangelischen Kindergarten, den Pfadfindern und dem Tisch-Tennis-Club Torney aufgebaut worden. Kistenklettern, eine Slackline in den Bäumen, auf der man Seiltanzen konnte, Lagerfeuer mit Gitarrenmusik, eine Tischtennisballmaschine, Wurfspiele, ein Bobbycar-Parcours und noch viel mehr ließen es den kleinen und größeren Kindern nicht langweilig werden.

Wer viel tobt und spielt, bekommt auch Hunger und hier war die Auswahl ebenfalls groß: Der ansässige Möhnenverein bot Kaffee und Kuchen an, der Heimat- und Verschönerungsverein Würstchen und Pommes, die Mennonitische Gemeinde das russische Nationalgericht „Borsch“, der Förderverein Kindertagesstätte Fruchtcocktails und der Verein Alte Burschen alkoholfreie Getränke. Der Erlös aus den verkauften Lebensmitteln wurde dem Kindergarten gespendet. Musikalisch gab es natürlich auch ein Angebot, das vom Gesangverein Torney gestaltet wurde.

An der Anzahl der aufgezählten Vereine ist schon zu sehen, dass sich das Spielfest im Laufe der Jahre zu einer Gemeinschaftsveranstaltung und einem Familienfest entwickelt hat: Vereine präsentieren sich, Nachbarschaften werden gepflegt und die Torneyer Bürger kommen generationsübergreifend miteinander ins Gespräch. Auch Bürgermeister Michael Mang zeigte sich vom Angebot und der Resonanz der Torneyer Bürger begeistert. Ein Fest, das zur Tradition werden sollte. Darin sind sich die Ortsvorsteherin Petra Grabis und alle ehrenamtlich Mitwirkenden der Veranstaltung mit dem ersten Vorsitzenden des Festausschusses Dietmar Littek einig. Gerne unterstützt das städtische Kinder- und Jugendbüro der Stadt das Torneyer Engagement auch in den nächsten Jahren bei der Organisation des Spielfests.

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