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Nachricht vom 31.08.2018
Sport
Neuwieder Schützen räumten viele Medaillen ab
Da hat es ja mal wieder so richtig eingeschlagen, bei den Aktiven der Neuwieder Schützengesellschaft, die bei den Landesmeisterschaften ihres Verbandes, des Rheinischen Schützenbundes, am Start waren. Auf so unterschiedlichen Austragungsorten wie Leverkusen, Wittlich , Mayen-Hausen und Bingen bewiesen sie einmal mehr, das, wenn es drauf ankommt, sie sehr nervenstark sind.
Teilnehmer der Neuwieder Schützengesellschaft freuten sich über ihre Erfolge (von links):
Matthias Buddenber, Heinz Gräf, Wido Kopper, Peter Bahl, Stephan Bläsner, Ralph Ringel und Udo Bonn. Foto: Hans Hartenfels
Neuwied. Das begann mit Udo Bonn, der sich den Titel eines Landesmeisters und die Goldmedaille souverän in Dortmund holte und mit der Mannschaft im Verbund mit Ralph Ringel und Wido Kopper mit Bronze den Triumph vervollständigte.

Goldregen für Wido Kopper, der das aber eigentlich schon gewohnt ist, steht der mittlerweile 67-jährige Ausnahmeschütze doch alljährlich bei den Landesmeisterschaften auf dem „Treppchen“. So auch diesmal, wo er sich in seiner Klasse mit dem Perkussionsgewehr Gold sicherte, ebenso wie Lars Gemmer in seiner Altersgruppe und der Mannschaft, die durch Peter Bahl vervollständigt wurde, ebenfalls Gold bescherte.

Beim Steinschlossgewehr war Gemmer „Goldjunge“, Kopper holte Silber und Bahl Bonze, was natürlich Gold für die Mannschaft bedeutete, die Eugen Braun komplettierte und Bronze für die zweite Mannschaft der Deichstädter mit Bahl und dem Ehepaar Horst und Mildre Näkel.

Damit nicht genug, gab es nochmal Bronze für Peter Bahl und Angelika Thiel mit dem Perkussionsrevolver.

Nebenbei starten die Neuwieder auch noch beim benachbarten Verband, der Deutschen Schützenunion, und dort bei der Deutschen Meisterschaft in Pforzheim. Auch hier muss man sich den Namen Neuwieder SG merken, wird er doch bei den Siegerehrungen allzu oft zitiert.

So auch in diesem Jahr, wo Kopper mit dem Perkussionsgewehr und Bahl mit dem Perkussionsrevolver erneut ins Gold trafen. Bahl hatte noch nicht genug und holte drei Silbermünzen mit dem Steinschlossgewehr, der Steinschlosspistole und der Perkussionspistole.

Für Stephan Bläsner, Matthias Buddenberg und Heinz Gräf hieß es am Ende ebenfalls Gold in ihren Disziplinen, sodass die Bilanz einmal mehr „Golden“ war und für die „Deutsche“ allerhand erwarten lässt. (Hans Hartenfels)
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