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Nachricht vom 12.08.2018
Region
OB Jan Einig begrüßt neue Citymanagerin im Rathaus
„Hier ist einiges in Bewegung und da möchte ich mich gerne einbringen.“ Die Möglichkeit, Veränderung mitzugestalten, hat Julia Wiederstein offenbar überzeugt. Und dies war auch der Grund, sich als Citymanagerin in Neuwied zu bewerben. Mit Erfolg. Denn seit 1. August bekleidet die 25-Jährige die Position.
OB Jan Einig freut sich über die Verstärkung durch die neue Citymanagerin Julia Wiederstein. Foto: Stadt NeuwiedNeuwied. Damit ist die seit dem Weggang ihrer Vorgängerin vorübergehend vakante Stelle wieder besetzt. Einziger Unterschied: Die neue Citymanagerin ist nicht mehr Angestellte des Aktions-Forums, sondern der Stadt Neuwied. Durch die engere Anbindung an die Verwaltung sollen Reibungsverluste vermieden und ein intensiverer Informations- und Erfahrungsaustausch möglich sein, war einhellige Meinung der Beteiligten.

Ihre Aufgaben im Rahmen des Bund-Länder-Programms „Aktive Stadtzentren“ haben sich dagegen nicht verändert. Dass Julia Wiederstein, die Kulturwissenschaften studiert hat, diese Aufgaben als Berufsanfängerin angeht, bereitet ihr keine Sorgen. „Herausforderungen muss man sich stellen“, meint sie.

Oberbürgermeister Jan Einig, dem die neue Citymanagerin organisatorisch zugeordnet ist, ist froh über die Verstärkung in seinem Team. Schließlich geht es nach wie vor darum, der Innenstadt als Herz von Neuwied wieder neue Impulse zu verleihen. Und da verspricht er sich von der Citymanagerin zusätzliche Unterstützung und Anstöße.

So standen das Netzwerk Innenstadt und der Arbeitskreis Baustellenmarketing bereits in der ersten Woche auf dem Terminkalender von Julia Wiederstein, die übrigens in Koblenz wohnt und so auch „einen regionalen Bezug mitbringt“, wie OB Einig erklärt. Die neue Citymanagerin ist jedenfalls sehr angetan von ihren ersten Eindrücken. „Die Neuwieder Innenstadt hat Potential“, sagt sie und lobt, wie man hier versucht, dieses Potential gemeinsam mit den Bürgern zu nutzen.


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