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Nachricht vom 21.07.2018
Region
Französischer Markt mit vielen Spezialitäten
Neuwied wurde am Wochenende zum kulinarischen Treffpunkt für Genießer. Der zweitägige Französische Markt mit über 50 Ständen lockte viele Besucher in die Deichstadt. Probieren, genießen und einkaufen war angesagt. Am Samstagabend gab es wieder das beliebte „Dîner En Blanc“.
Fotos: Helmi Tischler-Venter und Josef Dehenn (6)Neuwied. Der Markt war ein Genusserlebnis, das seines Gleichen sucht. Edler Champagner, gute Weine, Liköre der unterschiedlichsten Art standen zur Verkostung bereit. Austern, dutzende Käsesorten, edle Marmeladen, diverse Senfsorten, Gewürze, Kräuterpflanzen, Öle, Essig und viele weitere Erzeugnisse konnten mit nach Hause genommen werden. Bei den Spezialitäten war das Angebot riesig. Für das Auge gab es eine ganze Reihe Angebote aus dem Bereich des Kunsthandwerkes.

Duftende Flammkuchen und Flammlachs frisch aus dem Ofen ließen die Besucher an Tischen und Bänken Platz nehmen und mit köstlichem Wein mundete die Spezialität besonders gut. Eine Vielfalt an Käse- und Wurstsorten wie luftgetrockneter Schinken. Eselsalami, Salami mit Steinpilzen, Thymian, Honig und vielen anderen Zutaten waren im Angebot. Das Kosten der Produkte verführte immer wieder zum Kauf.

Ein Hingucker war Sylvain Pesenti mit seiner tragbaren Orgel. Er flanierte über den Markt und gab sein großes Repertoire von bekannten und mitreißenden französischen Chansons zum Besten. Mit dabei natürlich Titel von Edith Piaf, Charles Aznavour und anderen bekannten Sängern.

Stilecht konnten die Produkte am Samstagabend beim „Dîner En Blanc“ unter den Bäumen der Marktkirche genossen werden. Lange Tischreihen standen für die in weiß gekleideten Picknicker bereit. Gut 110 Anmeldungen verzeichnete die Stadt Neuwied im Vorfeld und einige entschlossen sich noch spontan zum Mitmachen. Hier konnte man mit Bekannten und Freunden schlemmen oder auch neue Tischnachbarn kennenlernen. Dabei wurde auch die eine oder andere Köstlichkeit ausgetauscht.

Natürlich durfte das Boule-Spiel nicht fehlen. Die zwei Bahnen waren ständig belegt und wer das Spiel noch nicht beherrschte, konnte es unter professioneller Anleitung lernen. (woti)
       
       
       
       
       
     
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