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Nachricht vom 10.07.2018
Region
Stadtverwaltung sucht noch FSJler
Bei jungen Leuten, die sich in der Orientierungsphase befinden, ist es beliebt: das Freiwillige Soziale Jahr. Auch das Kinder- und Jugendbüro der Stadt Neuwied bietet Interessierten die große Chance, frühzeitig wertvolle Erfahrungen in der Jugendarbeit zu machen.
Neuwied. Auf sie wartet eine abwechslungsreiche Tätigkeit: Das städtische Kinder- und Jugendbüro (KiJuB) beschäftigt regelmäßig junge Leute, die sich für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) entschieden haben. Auf sie warten zum Beispiel Aufgaben im städtischen Jugendzentrum Big House und in der Kinderbetreuung in den Stadtteilen. Praktische Erfahrungen sammeln, bevor man sich für ein Studium oder eine Berufsausbildung entscheidet: Das ist es, was ein FSJ so spannend macht. Durch die langfristige Beschäftigung erhält man auch tiefere Einblicke in die Materie als etwa durch mehrere, voneinander unabhängige Praktika. Klar muss Interessierten allerdings sein: Ohne grundsätzliches Engagement ist ein FSJ nicht realisierbar, denn „freiwillig“ und „sozial“ bedeutet, dass man pro Monat ein „Taschengeld“ in Höhe von 350 Euro erhält.

Für das KiJuB besitzt die Arbeit der FSJler einen hohen Stellenwert, werden sie doch sowohl für die pädagogischen Abläufe wie auch für die Planung von Veranstaltungen und Aktionen eingesetzt. Zudem nehmen sie eine Brückenfunktion ein; sind selbst noch Jugendliche, repräsentieren aber schon die Arbeit der Fachleute. Wer sich für ein FSJ im städtischen Kinder- und Jugendbüro interessiert, erhält weitere Informationen unter Telefon 02631 802 170 oder per
E-Mail an kijub@neuwied.de.
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