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Nachricht vom 08.07.2018
Politik
SPD: Fraktionsvorsitzender Hahn füllt Sommerloch
„Die Sozialdemokraten empfinden Martin Hahns Attacken auf die SPD als Sommertheater. Der CDU muss es sehr schlecht gehen, wenn Herr Hahn mit solch billigen Attacken gegen die Engerser SPD politisch punkten will. Aus den Attacken spricht die pure Angst. Es scheint schwer zu sein, zu akzeptieren, dass die SPD sich um die Anliegen der Bürger kümmert und die CDU nichts dagegen zu setzen hat“ heißt es in der Pressemitteilung der SPD.
Neuwied-Engers. Der NR-Kurier hatte am 28. Juni eine Pressemitteilung der CDU veröffentlicht. Die SPD hat jetzt darauf reagiert.

SPD-Vorsitzender Ferhat Cato prophezeite in diesem Zusammenhang: „Der Lernprozess der Schwarzen, dass ihnen Engers nicht allein gehört, hat gerade erst begonnen. Es wird noch mehr solcher Attacken geben, aber was kümmert es eine deutsche Eiche, wenn sich ein Wildsau an ihr reibt?“

Inhaltlich fragen sich die Genossen außerdem welche Existenzberechtigung Volksparteien, CDU wie SPD gleichermaßen eigentlich überhaupt besitzen, wenn sie nicht das aufgreifen, was die Bürger an sie herantragen? Und bei der Aktion sich für schnelle Verbesserungen in der Sporthalle Engers einzusetzen, ist ein Paradebeispiel für das positive Verhalten der SPD in der Sache selbst. Der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Engers, Kreistagsmitglied Karl-Heinz Esch, betonte: „Die SPD ist von Vertretern der Handballer selbst angesprochen, dann eingeladen und bei der Ortsbesichtigung gebeten worden, zu helfen!“

Es kommt hinzu: „Wir haben keine Parteipolitik aus der Sache gemacht, sondern gleichermaßen dem CDU-Oberbürgermeister und dem SPD-Bürgermeister geschrieben und um Hilfe gebeten.“ Nochmal: „Gebeten!“

Die Sozialdemokraten geben zu bedenken, dass der CDU wohl nicht gefällt, wenn sich zunehmend Bürger an die SPD wenden, aber nicht mehr an den Ortsvorsteher und an Herrn Hahn die Dinge herangetragen werden: „Dafür können wir aber nichts, da müssen die Schwarzen sich an die eigene Nase fassen!“, lautet das Credo der Genossen.
Politische Konkurrenz ist uns Sozialdemokraten aber wichtig: "Dass wir uns als „Kümmererpartei für Engers“ verstehen und wohl zunehmend auch in der Bürgerschaft so wahrgenommen werden, ist bewusst gewollt und wird durch Querschüsse so "bedeutender" Kommunalpolitiker wie Herrn Hahn auch nicht zu ändern sein." (PM SPD)
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