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Nachricht vom 23.05.2018
Region
Förderverein DRK Kamillus Klinik Asbach erhält AWO-Spendenscheck
Einen Spendenscheck von 800 Euro überreichte nunmehr der Vorsitzende des AWO Ortsvereins Asbach, Günther Behr, mit seinem Vorstandsteam an den Vorsitzenden des Fördervereins der DRK Kamillus Klinik Asbach, Helmut Reith. Schwester Oberin Gabriela, der Chefarzt der Inneren Abteilung, Dr. Marc Weyer, der Kaufmännische Direktor Nicki Billig, Landrat Achim Hallerbach und Bürgermeister Michael Christ begleiteten mit großer Freude die Scheckübergabe.
AWO-Vorsitzender Günther Behr (7.v.l.) überreicht Fördervereinschef Helmut Reith (4.v.r.) einen Spendenscheck. Neben den zahlreichen AWO-Vorstandsmitgliedern freuten sich (v.l.) Oberin Schwester Gabriela, Chefarzt der Inneren Medizin, Marc Weyer, Kaufm. Direktor Nicki Billig, Bürgermeister Michael Christ und Landrat Achim Hallerbach (1.v.r.).Asbach. „Mit dieser Spende können wir wieder in eine technische Unterstützung für unsere Pflegekräfte investieren,“ erklärte Fördervereinschef Helmut Reith. Bereits in den vergangenen Jahren konnte der Förderverein bereits über 300.000 Euro Spenden für die DRK Kamillus Klinik zusammentragen. „Jeder Euro wurde für die Patienten und die Mitarbeiter für technische oder die pflegerische Ausstattung eingesetzt“, ergänzt Reith.

Landrat Achim Hallerbach, gleichzeitig stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins, hob die Bedeutung der Krankenhäuser im ländlichen Raum hervor. „Da wir in den nächsten Jahren zahlreiche Haus- und Facharztpraxen wegen des Ärztemangels nicht mehr besetzen können, müssen an und um unsere Kliniken Medizinische Versorgungszentren aufgebaut werden. Dadurch könne mittelfristig eine sichere und gute medizinische Versorgung gewährleistet werden“, so Hallerbach. Ein wichtiger Punkt bilde die qualifizierte Facharztweiterbildung auch in der Hausarztpraxis. Mit der Entwicklung von Weiterbildungsverbünden zwischen Krankenhäusern und weiterbildungsbefugten Arztpraxen können junge Mediziner in den ländlichen Raum gebracht werden. Bürgermeister Michael Christ versuche durch die direkte Ansprache der vorhandenen Hausärzte eine gemeinsame Nachfolgeperspektive zu entwickeln. Landrat Achim Hallerbach und Bürgermeister Michael Christ sind sich einig, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, damit junge Ärzte und Ärztinnen gute Rahmenbedingungen für eine Praxis im ländlichen Raum erhalten. (PM)

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