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Nachricht vom 09.05.2018
Sport
Stadion "Rote Erde" ein gutes Pflaster für die SG Puderbach
Zum Pokalhalbfinale des Bitburger Kreispokals empfing die SG Puderbach I am Mittwochabend, den 9. Mai die SG Wiedbachtal in Raubach. Zum wahrscheinlich letzten Spiel vor dem Umbau des Hartplatzes, der im Sommer beginnen soll, hatten sich zahlreiche Unterstützer beider Mannschaften eingefunden, um sich vom Stadion „Rote Erde“, das in den letzten Jahrzehnten so viele Fußballhighlights gesehen hat, gebührend zu verabschieden.
Auf dem Spielfeld gab es packende Duelle zu sehen.Raubach. Die Gastgeber begannen couragiert und nutzten die Tatsache, dass die SG Wiedbachtal auf dem ungewohnten Untergrund ihre Schwierigkeiten hatte, effektiv aus. Die Mannschaft zeigte große Laufbereitschaft und hohen Einsatzwillen. So konnte sie bereits in der 19. Spielminute durch Dominik Seuser mit 1:0 in Führung gehen. Mit diesem noch recht knappen Vorsprung gingen die beiden Teams in die Pause.

Auch mit dem Wiederanpfiff nach der Halbzeit konnte die SG Puderbach I sich ihr Übergewicht auf dem Spielfeld erhalten. Die unermüdliche Laufarbeit im Mittelfeld durch Fabio Licht, Dominik Schild und Akram Chebab machte sich bezahlt und in der 61. Minute konnte Dominik Seuser das 2:0 erzielen. Die Gäste aus dem Wiedbachtal gaben sich zwar nicht auf, aber gegen die kompakt stehende Abwehr um Fabian Kaul, Sven Jannick Broszeit und Andreas Mertgen vor Schlussmann Daniel Seuser konnten sie nichts ausrichten.

Mit dem verdienten Endstand von 2:0 zog die SG Puderbach I ins Finale ein, in dem sie auf die SG Nauort trifft, die den SV Windhagen II mit 0:2 n.E. besiegen konnte. Trotz der Niederlage blieben die Gäste aus dem Wiedbachtal noch, um ein gemeinsames Bier zu trinken – ein fairer Abschluss eines über weite Strecken faires Spiel.

Für das Finale am 01. Juni hofft die Mannschaft natürlich wieder auf zahlreiche Unterstützung aus den eigenen Reihen.

Für die SG Puderbach I spielten: Daniel Seuser (T), Christoph Neitzert, Andreas Mertgen, Vadim Pucha (37. Fabian Kaul), Akram Chebab, Fabio Licht (K), Dominik Schild, Dominik Seuser, Sven Jannick Broszeit, Florian Weber (70. Daniel Kroll), Dominic Zimmermann (65. Dominik Hartstang)

     
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