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Nachricht vom 28.12.2017
Region
Ilse und Heinz Jürgen Henn erhalten Ehrenamtspreis

Das Ehepaar Henn setzt sich seit Jahrzehnten in vorbildlicher Art und Weise für die Belange der Ortsgemeinde Thalhausen und seiner Bürgerinnen und Bürger ein. Auch weit über ihren Ruhestand hinaus begleiten sie aktiv das Geschehen im Ort und leisten noch immer wertvolle Hilfe bei den großen und kleinen Dingen seiner Verwaltung.
Ilse und Heinz Jürgen Henn freuen sich über den Ehrenamtspreis. Foto: Wolfgang TischlerThalhausen. Ilse Henn war über viele Jahre für die ordnungsgemäße Nutzung des Dorfgemeinschaftshauses und der Mehrzweckhalle zuständig. Zahlreiche Feiern waren nur möglich, weil sie sich zuvor um die Instandhaltung der Gebäude aufopferungsvoll gekümmert hat. Egal welche Veranstaltungen in der Ortsgemeinde anstanden, Ilse Henn war immer als helfende Hand bereit, ihren Beitrag zum Gelingen zu leisten.

Insbesondere die AGENDA-Frauen des Kirchspiels Anhausen werden die vielfältige Hilfe von Ilse Henn nicht hoch genug bewerten können, hat sie doch von Anfang an am Aufbau der Organisationsstrukturen maßgeblich mitgewirkt und geholfen, die Weichen für die Zukunft dieses Marktes zu stellen.

Ihr Mann Jürgen war über mehrere Jahrzehnte als Mitglied des Gemeinderates ebenfalls maßgeblich am Erfolg von zahlreichen Projekten der Ortsgemeinde beteiligt. Niemand kennt die Infrastruktur der Liegenschaften so detailliert und profund wie er. Aus diesem Grund ist er bis heute ein äußerst wertvoller Ratgeber, der gerne seine Erfahrungen als langgedientes Ratsmitglied an jüngere Generationen weitergibt.

Darüber hinaus kümmert Jürgen Henn sich als Vorsitzender der Jagdgenossenschaft in hervorragender Art und Weise um die Vereinbarkeit von Natur, Landwirtschaft und Jagdausübung und wird dabei nicht selten vor große Probleme gestellt, die er aufgrund seines Charakters und Wissens stets zum Vorteil für alle Beteiligten lösen kann.

Gemeinsam ist beiden, dass sie alle Aktivitäten selbstlos und ohne Eigennutz verrichten. Bescheidenheit gehört zu ihrem Markenzeichen. Uneingeschränkte Einsatzbereitschaft ist für sie eine Tugend. Somit werden beide lobend und in voller Überzeugung für den Preis vorgeschlagen, den sie aus den Händen von Hans-Werner Breithausen erhielten.
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