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Nachricht vom 24.10.2017
Region
Engerser Elisabethfrauen begeistern zahlreiche Senioren
Es ist eine gute Tradition: Zu Beginn des Herbstes laden die Engerser Elisabethfrauen die Senioren der Pfarrei zu einem bunten Nachmittag ins herbstlich geschmückte Pfarrheim. Und auch in diesem Jahr hatten die Aktiven der Elisabeth-Frauen keine Mühen gescheut, um ein unterhaltsames Programm auf die Bühne des Pfarrheimes zu bringen. Mehr als 90 Senioren ließen sich von dem ansprechenden Programm verwöhnen und erfreuten sich an den Darbietungen.
Die Engerser Elisabethfrauen wussten auch auf der Bühne zu überzeugen. Foto: PrivatNeuwied-Engers. Zwei Mal im Jahr laden die Elisabeth-Frauen der katholischen Pfarrgemeinde St. Martin Engers die ältere Generation des Stadtteils, zu einem gemütlichen Beisammensein ein. Entsprechend der Jahreszeit gestalten die Aktiven ein attraktives Programm. Doch bevor das Programm startete, feierte Pastor Heinz Christ mit den Senioren einen feierlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche und stimmte die Gäste auf den Nachmittag ein. Anschließend kredenzten die Elisabeth-Frauen Kaffee und Kuchen, der auch in diesem Jahr von der VR Bank Neuwied-Linz gespendet wurde. Brigitte Hahn bedankte sich hierfür ganz herzlich und begrüßte die Gäste im Pfarrheim.

Ilse Dötsch führte mit Witz, Charme und kleinen humoristischen Einlagen durch das bunte Programm, das die Senioren immer wieder mit Applaus bedachten. Gretel Nilges mit ihrer Geschichte vom Pflaumenkern und die aktiven Elisabeth-Frauen Anneliese Keßler, Marion Schindler, Gisela Bender, Christel Höfer, Gretel Nilges und Brigitte Hahn begeisterten mit ihrem Sketch „Opa beim Arzt“. Auch Ilse Dötsch fehlte nicht in der Reihe der Vortragenden mit ihren „Zehn Geboten“. Anneliese Keßler und Erika Steigerwald hatten einige lustige Anekdoten von ihrem florierenden Eierhandel zum Besten zu geben.

Besonders gedachten die Senioren dem leider viel zu früh verstorbenen Gerd Bonenberger, der in vielen Jahren gemeinsam mit Werner Johann Keßler und Rainer Myke als „Altstadttrio“ den Senioren viel Freude bereitet hat. „Aus dem 'Altstadttrio' ist nun aus traurigem Anlaß das 'Altstadtduo' geworden“ erinnerte Werner Johan Keßler an den verstorbenen Freund Gerd und widmete ihm gemeinsam mit Rainer Myke das Lied „Heute hier und morgen dort“.

„Guck e mol“: unter dieses Motto stellte Christel Höfer ihren Vortrag, bevor Margit und Jürgen Weißmüller mit ihrer „Gewittermeldung“ die Senioren auf lustige Art und Weise das Fürchten lehrten. Mit dem abschließenden Sketch „Der Kinobesuch“ der aktiven Elisabeth-Frauen, der nur von der Mimik der Künstler lebte und ohne Worte auskam, schloss das bunte Programm. Tosender Applaus war der Dank für diese tolle Leistung.

Großer Dank wurde Hans-Heinrich Steigerwald ausgesprochen, hat er doch seit Jahren immer wieder die Technik jederzeit bestens im Griff. Mit dem Lied „Kein schöner Land“ endete der diesjährige gemütliche Nachmittag, nicht ohne dass die Senioren sich bei den aktiven Elisabeth-Frauen für ihre Arbeit im gesamten Jahr mit einem kräftigen und lang anhaltenden Applaus bedankten.
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