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Nachricht vom 14.10.2017
Region
Glück im Unglück für einen Fahranfänger
Großes Glück hatte ein 19-jähriger Fahranfänger aus Neuwied-Oberbieber, der am Samstag, 14. Oktober, um 17:02 Uhr, auf der L 255 im Wiedtal einen Unfall hatte. Er wurde nur leicht verletzt, sein Auto dagegen erlitt Totalschaden. Bei 20 weiteren Unfällen blieb es bei Blechschäden. In drei Fällen ermittelt die Polizei wegen Unfallflucht.
SymbolfotoNeuwied. Der alleine in seinem PKW, Audi A 3, aus Richtung Neuwied kommend in Fahrtrichtung Waldbreitbach fahrende Mann, kam in einer langgezogenen Rechtskurve ins Schleudern und fuhr dann in den Hang neben der Fahrbahn, wodurch der PKW auf das Dach gedreht wurde und auf der Gegenfahrspur zum Stillstand kam.

Der Fahrer zog sich nur leichte Verletzungen zu. Das Fahrzeug hingegen stellt einen Totalschaden dar, den die Polizei auf circa 15.000 Euro schätzt.

Bei weiteren 20 Verkehrsunfällen am Wochenende blieb es bei reinen „Blechschäden".

In drei Fällen entfernten sich die Unfallverursacher von der Unfallstelle ohne ihren Pflichten als Unfallbeteiligter nachgekommen zu sein, so dass entsprechende Strafverfahren wegen „Verkehrsunfallflucht" eingeleitet werden mussten.

So kam es am Freitag, 13. Oktober, 13:20 Uhr, in der Rheinstraße in 56564 Neuwied zu einem Zusammenstoß zwischen einem PKW, VW Beetle, der aus einer Tiefgaragenausfahrt auf die Straße einfahren wollte. Ein querender Radfahrer stieß dann mit dem PKW zusammen und kam sogar zu Sturz. Offensichtlich wurde der Radfahrer durch den Sturz nicht verletzt, am PKW entstand jedoch ein Schaden. Nachdem die 23-jährige Fahrzeugführerin dann dem Radfahrer eröffnet hatte, dass sie die Polizei verständigen werden, fuhr der Radfahrer einfach weiter.
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