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Nachricht vom 12.09.2017
Wirtschaft
Kreis und Stadtwerke Neuwied kooperieren mit Breitband
Die Stadtwerke Neuwied stellen seit einiger Zeit, neben Gas- und Stromprodukten für Privat- und Geschäftskunden, auch Glasfaserinfrastruktur für ultraschnelles Internet zur Verfügung. In Melsbach sind bereits zahlreiche Haushalte über das SWN-Glasfasernetz mit schnellem Internet versorgt. Im Gewerbegebiet Distelfeld und dem Industriegebiet Friedrichshof können sich Unternehmen einen SWN-Glasfaseranschluss legen lassen.
Udo Engel (v.l.), Brigitte-Ursula Scherrer, Achim Hallerbach, Stefan Herschbach, sowie Patrick Heinzberger (Vitroconnect GmbH) und Dennis Kornehl von der Firma werknetz internet GmbH & Co. KG freuen sich über den Anschluss der Kreisabfallwirtschaft an das schnelle Glasfasernetz. Foto: SWNNeuwied. Diese Möglichkeit hat der Kreisbeigeordnete Achim Hallerbach nun ergriffen und lässt die Räumlichkeiten der Kreisabfallwirtschaft an das schnelle Glasfasernetz anbinden. „Industrie und Verwaltung müssen mit Blick auf die äußeren Gegebenheiten agieren, statt zu reagieren“, so Hallerbach. „Mit Leitungen, für die 500 Mbit/s und mehr up- und download kein Problem sind, werden wir hier am Standort Friedrichshof auch in den nächsten Jahren sehr gut gerüstet sein.“

Auch Brigitte-Ursula Scherrer vom Wirtschaftsforum Neuwied, sowie der Direktor der Stadtwerke Stefan Herschbach freuten sich über die Vertragsunterschrift durch die Kreisverwaltung. „Die SWN geben hier den Unternehmen die kostengünstige Möglichkeit sich zukunftssicher mit Breitbandinternet zu versorgen. Zusammen mit unserem Partner „werknetz internet“ bieten wir symmetrische Breitbandleitungen mit wahlweise 250 oder 500 Mbit/s an, was für sämtliche industrielle Anwendungen heute mehr als ausreicht.“

Die Stadtwerke und das Wirtschaftsforum Neuwied hoffen derweil noch auf die Beteiligung weiterer Firmen an dem Projekt, da mit jedem Partner auch die Wirtschaftlichkeit steigt. Die Versorgung der Kreisabfallwirtschaft mit schnellem Internet ist jedenfalls eine Win-Win-Situation für den Kreis Neuwied und die Stadtwerke.

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