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Nachricht vom 07.08.2017
Politik
Wertvolle Arbeit des SSV Heimbach-Weis nachhaltig unterstützen
Gemeinsam mit Bürgermeister Jan Einig, dem 1. Kreisbeigeordneten Achim Hallerbach, Ortsvorsteher Michael Kahn, hat sich die CDU-Stadtratsfraktion mit den Heimbach-Weiser Ratsmitgliedern Ruth Köfer, Pascal Badziong und Markus Blank sowie Fraktionschef Martin Hahn mit Vertretern des SSV Heimbach-Weis über die Situation rund um die in die Jahre gekommene Hartplatz-Anlage informiert.
Bürgermeister Jan Einig, erster Kreisbeigeordneter Achim Hallerbach und Vertreter der CDU Neuwied im intensiven Austausch mit den Mitgliedern des SSV Heimbach-Weis. Foto: CDUHeimbach-Weis. Dabei waren sich alle Beteiligten einig, dass die Sportstätteninfrastruktur in der Stadt Neuwied auch nach der Fertigstellung des Kunstrasenplatzes in Engers erheblich hinter den Entwicklungen im Kreis Neuwied hinterherhinkt. „In jeder Verbandsgemeinde des Landkreises sind in den letzten Jahren moderne Sportanlagen entstanden, nur in der Stadt Neuwied haben wir einen erheblichen Nachholbedarf“, ist Achim Hallerbach der Auffassung, dass die Stadt jetzt „am Zug ist, Anträge für die Bezuschussung von Maßnahmen im Stadtgebiet auf den Weg Richtung Kreis zu bringen.“

Martin Reuschenbach und Marco Kappelmaier vom SSV Heimbach-Weis machten in diesem Zusammenhang deutlich, dass der SSV mehr als 250 Kinder und Jugendliche mit mehr als 30 ehrenamtlichen Trainern und Betreuern im Spielbetrieb hat und „fast täglich an die Grenze des machbaren stoßen, was die Logistik und die Trainings- und Spielmöglichkeiten betrifft.“ Neben den Sportplätzen in Gladbach und Block, weichen die SSVler auch auf den Platz des Berufsbildungswerkes aus.

„Zudem haben wir einen klaren Wettbewerbsnachteil gegenüber den Vereinen aus der Region, die über moderne Kunstrasensportanlagen verfügen, die wir auf Dauer trotz unserer qualitativ hervorragenden Arbeit nicht mehr wettmachen können“, macht Martin Reuschenbach deutlich, dass es für Eltern und Kinder heute auch um eine moderne Infrastruktur vor Ort geht.

Genau das ist der Punkt an dem Bürgermeister Jan Einig ansetzen will: „Mit dem Beschluss des Stadtrates, in den nächsten beiden Jahren zwei weitere Kunstrasenplätze in Neuwied zu schaffen, haben wir erst einmal Weichen in die richtige Richtung gestellt, die wir jetzt mutig und zügig umsetzen werden.“ Für Einig ist klar, dass „unsere Sportvereine eine ganz entscheidende soziale und gesellschaftspolitische Rolle in unserer Stadt spielen, die wir nicht genug wertschätzen können. Und das alles auf ehrenamtlicher Basis.

Umso wichtiger ist es, Rahmenbedingungen zu schaffen, die diese Arbeit nachhaltig fördern und unterstützen.“ Dafür werde er sich mit aller Energie einsetzen und versuchen, gemeinsam mit den politischen Vertretern in der Stadt „über alle Parteigrenzen hinweg Lösungen zu erarbeiten, die belastbare und realistische Perspektiven bieten.“ Und dazu gehört für Einig und CDU-Fraktionschef Martin Hahn „natürlich auch der Bau einer modernen Sportanlage im Stadtteil Heimbach-Weis, die wir jedenfalls als dringend notwendig erachten.“
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