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Nachricht vom 30.04.2017
Kultur
Mittelrhein-Museum sucht “Koblenzer Kellerschätze“
Fast jeder kennt die beliebten Sendungen „Bares für Rares“ oder „Kunst und Krempel“ aus dem Fernsehprogramm. Das Mittelrhein-Museum bietet den Koblenzer Bürgerinnen und Bürgern nun ein ähnliches Format an. Die goldene Uhr von Oma, das Ölgemälde vom letzten Flohmarkt oder ein Kaffeeservice vom Dachboden. Jeder hat sie, die kleinen Schätze, ohne zu wissen woher sie stammen, wie alt sie sind oder was sie wert sind. Das Team des Mittelrhein-Museums möchte diesen Schätzen nun auf den Grund gehen.
Beispiele für Keller-Schätze. Foto: VeranstalterKoblenz. Zum Familienfest am 24. Juni wird ein Expertenteam des Mittelrhein-Museums und Helmut Lux vom Auktionshaus Lux für insgesamt 15 bis 20 Exponate, ähnlich wie bei den Fernsehformaten, eine Expertise zu den „Koblenzer Kellerschätzen“ abgeben.

Für diese Aktion können sich Besitzer von potentiellen Kunstschätzen ab sofort bewerben. Dabei spielt es keine Rolle aus welcher Zeit die Schätze kommen. Schmuck, Porzellan oder altes Spielzeug werden hierbei genauso berücksichtigt wie Gemälde oder kunstgewerbliche Gegenstände.

Um sich für die „Koblenzer Kellerschätze“ zu bewerben, reicht dem Museumsteam eine E-Mail mit einigen groben Angaben zum Exponat, sowie ein oder mehrere Fotos. In einer wöchentlichen Expertenrunde werden bis Mitte Juni zwischen 15 und 20 Exponate ausgesucht. Die Besitzer der ausgewählten „Koblenzer Kellerschätze“ erhalten dann zum Familienfest am 24. Juni eine Expertise von den Kunstexperten des Mittelrhein-Museums und eine ungefähre Werteinschätzung von Auktionator Helmut Lux.

Bewerbungen für die Koblenzer Kellerschätze können bis zum 10. Juni mit Text und Bild an folgende E-Mail-Adresse gesendet werden: nora.loehr@stadt.koblenz.de.

Bitte bringen Sie keine Exponate im Mittelrhein-Museum vorbei, da leider nicht genug Platz in den Depots vorhanden ist. Sobald die Expertenrunde die Auswahl für das Familienfest getroffen hat, bekommen die Besitzer eine Benachrichtigung mit weiteren Informationen zum Ablauf zugeschickt. (PM Nora Löhr)
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