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Nachricht vom 21.12.2016
Region
Deutschlehrerverband Rheinland-Pfalz setzt auf Kontinuität
Die Mitglieder des rheinland-pfälzischen Fachverbandes Deutsch im Deutschen Germanistenverband (Deutschlehrerverband) kamen zu ihrer Mitgliederversammlung zusammen. Neben dem Rechenschaftsbericht des Landesvorstandes standen in diesem Jahr Neuwahlen auf der Agenda.
Der wiedergewählte Landesvorstand des rheinland-pfälzischen Fachverbandes Deutsch (von links nach rechts): Christian Buchner (Schatzmeister), Matthias Schneider (Geschäftsführer), Marcel Moning (Kassenprüfer), Tanja Geißler (Beisitzerin), Pascal Badziong (Stellv. Vorsitzender), Dr. Markus Müller (Vorsitzender) und Viktoria Bach (Kassenprüferin). Foto: PrivatLandkreis. Der Vorstand des rheinland-pfälzischen Fachverbandes Deutsch wurde einstimmig bestätigt: Dr. Markus Müller (Landesvorsitzender), Pascal Badziong (Stellv. Landesvorsitzender und Pressereferent), Matthias Schneider (Landesgeschäftsführer) Christian Buchner (Landesschatzmeister) und Tanja Geißler (Beisitzerin Realschulen plus).

Der Blick auf das zurückliegende Geschäftsjahr bewies das kontinuierliche Engagement für die Fachinteressen der Mitgliederinnen und Mitglieder. Neben der beliebten Landesfortbildung stand an Aktivitäten der „Literaturwettbewerb Rheinland-Pfalz“ besonders im Fokus. Der Wettbewerb 2015 unter der Schirmherrschaft der Bildungsministerin erfreute sich auch in der zweiten Runde einer großen Beliebtheit. Die mit den Chefredakteuren der rheinland-pfälzischen Tageszeitungen besetzte Jury zeichnete herausragende Projekte im Umgang mit landestypischer Literatur sowie Sprache aus. Anerkennung fanden die Mitglieder für den konstruktiven Austausch mit den Vertretern des Bildungsministeriums sowie der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD). Der Landesvorstand ist regelmäßig in Mainz und Trier zu Gast, um die Fachinteressen an den passenden Stellen zu vertreten.

Die Neuordnung der schriftlichen und mündlichen Abiturregelung im Fach Deutsch wird gleich zu Beginn des neuen Jahres nochmals auf den Prüfstand gebracht. Der Landesvorstand sieht durch die Reformierung eine exorbitante Mehrbelastung durch die Zahl der mündlichen Abiturprüfungen sowie die Erstellung der schriftlichen Abiturprüfungen im neuen Aufgabenformat für die Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer im Land.
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