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Nachricht vom 22.09.2016
Region
Kinder haben Rechte und setzen sich dafür ein
Kinderrechte bekannt zu machen und die Bevölkerung für die Rechte der Kinder zu sensibilisieren – das ist das Ziel des Weltkindertags, der in Neuwied am Freitag, 23. September, gefeiert wurde. Das Motto wechselt jährlich und bezieht sich auf Artikel der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen.
Fotos: Simon ZimpferNeuwied. In diesem Jahr steht das Recht des Kindes auf Persönlichkeits- und Menschenrechtsbildung. Von den Organisatoren des Weltkindertages in Neuwied treffend zusammengefasst: „Wer bin ich? Ich bin wer?“.

Persönlichkeits- und Menschenrechtsbildung, das bedeutet: Die Bildung eines Kindes soll darauf gerichtet sein, dass seine Persönlichkeit, Begabung und geistigen und körperlichen Fähigkeiten zur Entfaltung kommen und dass ihm Achtung vor den Menschenrechten und Grundfreiheiten vermittelt werden. Sie sollen lernen, dass alle Menschen dieselben Rechte haben und dass die eigenen Menschenrechte mit denen der anderen in einen Ausgleich gebracht werden müssen. Dafür sind Werte wie Toleranz und Respekt maßgebend.

Beim Weltkindertag wurden die Kinderrechte in Aktionen verpackt und kindgerecht vermittelt. So gab es auf dem Luisenplatz in der Neuwieder Innenstadt den „Engel der Kulturen“, das 1, 2, oder 3 der Kinderrechte, Hüpfburg, Infostand, eine Süßigkeiten-Wurfmaschine, Kletterturm, Kinderschminken, Buttonmaschine, Bastelangebote, Luftballwettbewerb, kreative Aktionen und den Riesen-Menschen-Kicker.

Veranstalter in Neuwied war der Kinderschutzbund, unterstützt von der Stadt Neuwied und von vielen Vereinen, Organisationen und Institutionen. Kooperationspartner sind unter anderem die Lobby für Kinder, die Schulsozialarbeit Neuwied, das Jugendrotkreuz, Diakonie, Caritas, das städtische Kinder- und Jugendbüro und viele andere mehr. Simon Zimpfer
       
       
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