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Nachricht vom 22.08.2016
Vereine
Schützen in Döttesfeld hatten guten Draht zum Wettergott
Am Sonntag stand der Festzug des KKSV Döttesfeld unter einem besonderen „Schutz“. Kurz vor der Aufstellung regnete es in Strömen und es wurde bereits darüber nachgedacht den Zug ausfallen zu lassen. Pünktlich hörte der Regen auf und es wurde sonnig. Der Zug konnte ohne Wetterkapriolen stattfinden.
Königspaar mit Adjudantenpaar. Fotos: kköDöttesfeld. Am Sonntag, 21. August, fand, um 14 Uhr, der traditionelle Schützenzug statt. Vor dem Zug regnete es noch in Strömen und es sah nicht gut aus für die Durchführung des Zuges. Pünktlich zur Aufstellungszeit hörte auf zu Regnen und die, vorher nachdenklichen, Gesichter hellten sich auf, wie der Himmel. Der Hauptmann ließ dann keine lange Zeit verstreichen und gab das Kommando zum Antreten.

Neben den Döttesfelder Schützen waren die Schützenvereine aus Altenkirchen, Maulsbach, Marenbach, Orfgen und Leuzbach mit großen Abordnungen erschienen. Der Schützenkaiser, Dirk Friese, nahm gemeinsam mit dem Schützenmeister, Jürgen Fischbach, die Parade ab.

Im Anschluss ging es dann mit musikalischer Begleitung durch den Musikverein Sessenhausen im großen Umzug durch den Ort zum Festzelt. Hier überreichten die Gastvereine Geschenke und es wurde noch lange gefeiert. Kurz nach dem Festzug ging wieder ein kräftiger Schauer nieder. Die KKSV Schützen haben doch einen guten Draht zum Wettergott, so wurde gescherzt und sich gefreut, dass der Zug trocken im Zelt ankam.

Am Montag, 22. August, fand dann im Festzelt die Krönung der neuen Majestäten statt. Musikalisch umrahmt wurde der erste Teil des Abends durch das Westerwaldorchester aus Oberlahr. Nach einigen bekannten Melodien, die auch der Thron mitsang, ließ der Hauptmann die Schützen antreten.Schützenmeister Jürgen Fischbach ehrte die Preisträger vom Schießen um die Königswürde.

Schützenprinzessin Vivien Kroppach und der neue König Sascha Bender erhielten dann feierlich ihre Ketten. Nachdem die Nationalhymne verklungen war, ließ der Hauptmann die Schützen wegtreten und dann wurde im gut besuchten Festzelt ausgiebig und lange gefeiert. (kkö)
       
       
     
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