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Nachricht vom 22.09.2015
Region
B 256 in Gierenderhöhe ab 28. September beidseitig befahrbar
Die Bundesstraße (B) 256 in der Ortslage Gierenderhöhe kann während der andauernden Baumaßnahmen schon früher als vorgesehen wieder in beiden Fahrtrichtungen, allerdings über verengte Fahrstreifen, befahren werden.
Die Ortslage Gierenderhöhe ist ab der kommenden Woche wieder in beide Richtungen befahrbar. Foto: Wolfgang TischlerOberhonnefeld. Diese positive Nachricht konnten die Vertreter aller an der Baumaßnahme Beteiligten im Anschluss an eine gemeinsame Ortsbesichtigung im Rahmen einer Bürgerinformation im Kultur- und Jugendzentrum den anwesenden Bürgerinnen und Bürgern sowie den Gewerbetreibenden übermitteln.

Ortsbürgermeisterin Rita Lehnert wies noch einmal darauf hin, dass es sich bei der Baumaßnahme nicht ausschließlich um den Neubau einer Tankstelle handele, sondern dass auf Verlangen der Ortsgemeinde auch der Bau einer Linksabbiegespur und die Errichtung einer festinstallierten Fußgängerampel sowie für die Verbandsgemeindewerke Rengsdorf und das Kreiswasserwerk Kanal- und Leitungsarbeiten erfolgten.

Dank der Kompromissbereitschaft der Firma WWB-Tiefbau GmbH und aller Beteiligten sei die vorgenannte Lösung zustande gekommen, die voraussichtlich ab Montag, 28. September, vielleicht aber auch schon früher, zum Tragen komme. In circa drei bis vier Wochen werde jedoch noch einmal für etwa eine Woche eine Einbahnregelung erforderlich, die dann rechtzeitig angekündigt wird. Danach kann der Verkehr wieder beidseitig fließen, muss dann allerdings für ein paar Tage noch einmal zeitweise durch eine Lichtsignalanlage geregelt werden.

Die Busse des ÖPNV in Richtung Altenkirchen fahren ab dem 28. September bis zu der erneuten einwöchigen Einbahnregelung zunächst nicht mehr die Ersatzhaltestelle in der Steinstraße, sondern wieder die Haltestellen „Oberhonnefeld Abzweig“ und „Gierenderhöhe“ (B256) an. Über die jeweiligen Änderungen wird durch Aushang an den betroffenen Haltestellen informiert. Trotz beziehungsweise auch aufgrund des jetzt gefundenen Kompromisses werden die gesamten Bauarbeiten nach derzeitigen Erkenntnissen voraussichtlich erst Mitte bis Ende November 2015 abgeschlossen werden können.
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