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Nachricht vom 11.07.2015
Region
Tag der offenen Gemeinde in Kurtscheid
Tag der offenen Tür ist nichts Außergewöhnliches. Aber wie sieht ein Tag der offenen Gemeinde aus. Die Ortsgemeinde Kurtscheid hatte dazu eingeladen. Wer zur Wiedhöhenhalle kam, der konnte viel über seinen Ort erfahren. Ortsbürgermeister Ferdi Wittlich war mit dem Ergebnis zufrieden.
Kurtscheid traf sich an der Wiedhöhenhalle. Fotos: Wolfgang TischlerKurtscheid. Am Samstag, den 11. Juli hatte der Kurtscheider Bürgermeister Ferdi Wittlich alle Bürger zu einem Tag der offenen Gemeinde eingeladen. Jeder, der zum Zusammenleben im Dorf etwas beiträgt, konnte sich präsentieren. Es kam viel zusammen. Wer aus Richtung Rengsdorf über die B 256 nach Kurtscheid kam, konnte bereits am Ortseingang (linke Hand) die Blumenwiese der Arche Wyda bewundert. Sie ist nicht nur schön anzuschauen, sondern ein Eldorado für Insekten. Gleichzeitig gab es Informationen, wie eine solche Wiese angelegt und gepflegt wird.

Vor der Wiedhöhenhalle hatte die Feuerwehr Fahrzeuge ausgestellt, die Rollos hochgefahren und gewährte so einen Einblick in das Innere der Fahrzeuge. Auf Wunsch gab es Informationen. Der örtliche Bauhof stellte seine Gerätschaften aus. Er residiert jetzt in den ehemaligen Räumen der Feuerwehr. Dort wurde mittlerweile auch ein Versammlungsraum eingerichtet und der Bauhof hat eine eigene Werkstatt. Selbstredend gab es draußen auch Gegrilltes und Getränke, die die Besucher auf bereitgestellten Sitzgarnituren zu sich nehmen konnten.

Für die Unterhaltung der Kinder und Jugendlichen sorgten der Kindergarten und die St. Georgs Pfadfinder. Im Foyer hatte der Schützenverein einen Schießstand für Lasergewehre aufgebaut. Wer gut war, bekam sogar eine Urkunde ausgestellt. In der Halle war die Ortsgemeinde mit vielen Informationen, wie zum Beispiel mit dem Konzept der künftigen Nutzung des Wasserturms oder die Straßenbaumaßnahmen Hochstraße, Tannenstraße oder L257, vertreten. In diesem Bereich bekam der Besucher einen tiefen Einblick in die Arbeit des Bürgermeistgers und seines Rates.

Die Tourist-Information des Rengsdorfer Landes war gekommen und versorgte die Besucher mit vielseitigen Informationen. Brigitte Riebold hatte ein E-Bike dabei, das ausprobiert werden konnte. Der NABU war mit einem Stand und ausgestopften Tieren vertreten. Die Vereine nutzten die Gelegenheit und präsentierten sich. Es wurde musiziert und gesungen. Der Kräuterwind präsentierte sich.

Ganz besonders herzlich hieß Ferdi Wittlich alle Neubürger willkommen, die bisher noch nicht so viel Kontakt zum Ort hatten. Für sie war es die Gelegenheit, einfach einmal bei ihrer Gemeinde hereinzuschauen. Das schöne Wetter nutzten viele, um mittags zu speisen oder am Nachmittag Kaffee und Kuchen bei einem Plausch zu genießen. (woti)
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